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Bis Ende des Jahres will das Logistikunternehmen Craiss mit Sitz in Mühlacker den Standort Augsburg schrittweise in Betrieb nehmen. Der Neubau dient als externes Logistikzentrum mit umfangreicher Lager- und Umschlagsinfrastruktur. Damit möchte das Unternehmen auf steigende Kundenanforderungen reagieren. Parallel entsteht ein weiterer Standort in München.
Hintergrund des Neubaus sind der Netzausbau und die Erweiterung der strategischen Zusammenarbeit mit einem lokalen Kunden. Augsburg bietet sich als neuer Standort für die Erweiterung des Logistiknetzes aufgrund wirtschaftlicher und logistischer Faktoren besonders an.
Craiss ist in Augsburg bereits in zwei Hallen gezogen, die eine moderne Lagerinfrastruktur bieten. Der neue Standort wird in zwei Phasen weiter ausgebaut. Derzeit befindet sich die erste Halle mit 10.000 Quadratmetern Nutzfläche in der Implementierungsphase: Erste Wareneingänge werden getestet. Wenn die zweite Halle in Betrieb genommen wird, arbeitet Craiss wieder im Regiebetrieb. Dieser Schritt findet planmäßig bis Ende 2025 statt.
Michael Mantel, der Leiter der Projektentwicklung bei Craiss, begründet den neuen Augsburger Standort durch rentablere Immobilienpreise im Vergleich zu München. „Die Preisbedingungen machen eine Verlagerung an nahegelegene Standorte wie Augsburg wirtschaftlich sinnvoll.“ Zusätzlich kann das Unternehmen von der modernen Lagerinfrastruktur und der günstigen Anbindung an die A8 profitieren.
Das neue Logistikzentrum ermöglicht Craiss eine effiziente Materialverwaltung und eine flexible Steuerung von Lieferströmen. Die Anbindung an das Münchner Werk soll über einen mehrmals täglich rotierendes Shuttle-System mit Sattelschleppern erfolgen. Die Waren werden bedarfsabhängig kommissioniert und verladen. Nach Ankunft in München werden sie an die internen Empfänger verteilt. Erfolge hat das Unternehmen bereits bei einem vergleichbaren Projekt für einen Mobilitäts-Kunden am österreichischen Standort Ebergassing gefeiert.