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von Iris Zeilnhofer, Online-Redaktion
Den Durchbruch schaffte das Augsburger Startup Unternehmen Little Lunch mit einem Sieg in der VOX-Sendung „Die Höhle der Löwen“. Die Gründershow des TV-Senders, die nun in die dritte Staffel erneut mit Kandidaten aus Schwaben startete, ermöglichte es den Brüdern Daniel und Denis Gibisch, Investoren zu finden. Denn die Kapitalbeschaffung war für Daniel und Denis Gibisch das größte Problem. Keine App und nicht aus der IT-Branche – das machte es für das Startup schwer.
Ullrich will sich für IT-ferne Konzepte stark machen
„Ich gratuliere den beiden Gründern zu Ihrer Idee und der erfolgreichen Umsetzung. Wir müssen uns davon lösen, Startups nur mit IT in Verbindung zu bringen, wir müssen Fördermöglichkeiten für alle guten Konzepte schaffen“, so Dr. Volker Ullrich bei seinem Besuch. „Dafür werde ich mich stark machen“, versprach der Abgeordnete.
Staatssekretär Pschierer sieht Potenzial im Suppenlieferant
Wie zukunftsträchtig die Idee von Little Lunch ist, erklärte auch schon Staatssekretär Franz Josef Pschierer. Dieser sah sich die Büroräume des Startups Anfang Juli an. „Die Außerhaus-Verpflegung ist eine interessante Nische“, betonte Pschierer dabei. „Der Mittelständer oder ein Gründerzentrum hat in der Regel keine Kantine“, gab der Wirtschaftsstaatssekretär zu bedenken. Bei rund 41 Millionen sozialversicherungspflichtigen Beschäftigen besteht nicht für jeden eine betriebsinterne Möglichkeit zur Verpflegung. Damit erreicht Little Lunch eine breite Kundenbasis. Rund 500.000 Suppen sind es daher mittlerweile, die jeden Monat ausgeliefert werden.
Die Erfolgsgeschichte von Little Lunch
Schon während der TV-Ausstrahlung von „Die Höhle der Löwen“ vor fast einem Jahr gingen bei Little Lunch die Bestellzahlen hoch. Von einem Monat auf den anderen stieg der Umsatz um satte 3.000 Prozent auf 600.000 Euro. Für das laufende Geschäftsjahr haben die Brüder ein Umsatzziel von 20 Millionen Euro ausgerufen. „Gefühlt sind wir mit Siebenmeilenstiefeln unterwegs. Neben ganz neuen Rezept- und Produktkreationen haben wir es geschafft, das Bio-Sortiment bei über 7.000 Einzelhändlern im Regal zu platzieren“, erklärt Daniel Gibisch. Neben drei brandneuen Suppen haben die beiden Gründer seit Juli dieses Jahres auch BIO-Smoothies im Angebot. Dieses Wachstum brachte auch einen erhöhten Personalaufwand mit sich.