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Lieferketten: Bayerisch- Schwäbische Wirtschaft ist in Gefahr
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Wirtschaftsstandort Schwaben

Lieferketten: Bayerisch- Schwäbische Wirtschaft ist in Gefahr

Jana Lovell, Leiterin des IHK-Geschäftsfelds International.
Jana Lovell, Leiterin des IHK-Geschäftsfelds International. Foto: IHK Schwaben

Seit Beginn der Corona-Krise leidet die bayerisch-schwäbische Wirtschaft unter fehlenden Rohstoffen und Vorprodukten. Über Jahre hinweg sicher geglaubte Lieferketten erweisen sich als unzuverlässig. Wie die Politik nun handeln muss.

„Das ohnehin große Risiko hat sich durch den Krieg in der Ukraine nochmals massiv verschärft“, stellt Jana Lovell, Leiterin des IHK-Geschäftsfelds International, mit Blick auf eine aktuelle Umfrage der IHK Schwaben fest.


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Direkter Appell an die Politik

Die IHK-Expertin appelliert daher an die Bundesregierung, die Wirtschaft bei der Diversifizierung ihrer Lieferketten durch den Abschluss neuer Handelsabkommen zu unterstützten. Sieben von zehn IHK-Mitgliedsunternehmen aus Produktion, Handel und Dienstleistungen erwarten, dass ihnen aufgrund der Ukraine-Krise weitere Lieferanten ausfallen beziehungsweise noch funktionierende Lieferketten unterbrochen werden.


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Hohes Risiko für den Wirtschaftsstandort Bayerisch- Schwaben

„Die von abreißenden Lieferketten ausgehende Gefahr ist in der Industrie und damit am Produktionsstandort Bayerisch-Schwaben besonders hoch“, konkretisiert Lovell das Risiko für die heimische Wirtschaft. Und damit nicht genug: „Aufgrund des kurzfristigen Corona-Lockdowns in Shanghai, droht nun weiteres Ungemach“, berichtet Lovell aus ihrer Beratungspraxis heraus. So sind auch bayerisch-schwäbische Unternehmen vom logistischen Shutdown der chinesischen Finanz- und Wirtschaftsmetropole betroffen.


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Hohe Abhängigkeit von China

Eine aktuelle Studie des ifo-Instituts zeigt auf, wie abhängig die deutsche und damit auch die bayerisch-schwäbische Wirtschaft vom Reich der Mitte ist. So sind fast die Hälfte der deutschen Industriefirmen derzeit auf wichtige Vorleistungen aus China angewiesen, schreiben die Münchner Wirtschaftsforscher. Will sich die heimische Wirtschaft von dieser Abhängigkeit lösen, ebenso wie von russischen Energielieferungen, ist dies nur über eine Diversifizierung möglich.


Neue Handelsabkommen sind nötig

Lovell sagt abschließend: „Unsere Unternehmen brauchen mehr Zulieferer aus verschiedenen Ländern. Sie können dabei auf ein weltweites Netzwerk der Auslandshandelskammern zurückgreifen. Das kann aber nur dann gelingen, wenn die Politik dafür den Weg bereitet, beispielsweise durch neue Handelsabkommen mit Staaten aus Südamerika, Australien oder Indien.“

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