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Die mittelständischen Betriebe konnten mit Unterstützung durch LfA-Mittel Investitionen und Stabilisierungsmaßnahmen in Höhe von fast 3,1 Milliarden Euro tätigen. Zusammen mit den Konsortialdarlehen (298 Millionen Euro) und Globaldarlehen (75 Millionen Euro) beläuft sich die Kreditvergabe 2021 auf rund 2,6 Milliarden Euro.
Damit erreichte die Gesamtförderleistung für den Wirtschaftsstandort Bayern, einschließlich der Risikoübernahmen (616 Millionen Euro), mit mehr als 3,2 Milliarden Euro einen der höchsten Werte in der Geschichte der LfA. Insgesamt profitierten fast 5.900 Unternehmen und Kommunen von den Fördervorteilen der LfA. Zudem trug die Förderung dazu bei, im Mittelstand rund 140.000 bestehende Arbeitsplätze zu festigen und fast 5.900 neue zu schaffen.
Im vergangenen Jahr besonders stark gefragt waren die LfA-Finanzierungsangebote für Gründung und Innovation: Insgesamt wurde die Gründungsförderung mit rund 570 Millionen Euro beansprucht. Dabei stieg allein die Nachfrage nach dem – mit Haushaltsmitteln des Freistaats Bayern zinsverbilligten – Startkredit für Gründungen und Unternehmensnachfolgen um knapp 19 Prozent auf rund 470 Millionen Euro. Zudem gab es ein deutliches Plus von 47 Prozent bei der Förderung von Digitalisierungs- und Innovationsvorhaben.
Der Bedarf an Corona-Hilfen, bestehend aus Krediten, Risikoübernahmen (einschließlich Staatsbürgschaften) und Tilgungsaussetzungen, hingegen ist 2021 deutlich zurückgegangen: Sie beliefen sich insgesamt auf 488 Millionen Euro. 2020 waren es noch über 1,5 Milliarden Euro. Die über 100 geförderten bayerischen Städte und Kommunen konnten 2021 mit LfA-Förderkrediten Investitionen in die kommunale Infrastruktur in Höhe von rund 260 Millionen Euro realisieren.
In Schwaben haben im Jahr 2021 knapp 780 Unternehmen und Kommunen knapp 340 Millionen Euro an Förderkrediten erhalten. Davon entfielen über 50 Millionen Euro auf speziell zur Bewältigung der Corona-Krise eingeführte oder optimierte Förderkredite. Mit Hilfe der Förderkredite konnten die Mittelstandsbetriebe und Kommunen neue Investitionen und Stabilisierungsmaßnahmen in Höhe von über 470 Millionen Euro stemmen und die Unternehmen so mehr als 18.000 Arbeitsplätze festigen und rund 880 neue Stellen schaffen.
Bayerns Wirtschaftsminister und LfA-Verwaltungsratsvorsitzender Hubert Aiwanger erklärt: „Bayerns Mittelstand investiert weiter – trotz Pandemie und Krieg. Die LfA hat mir ihren umfassenden und flexiblen Förderangeboten einen großen Anteil daran, dass unsere zahlreichen kleinen und mittleren Betriebe weiterhin innovativ und wettbewerbsfähig geblieben sind. Aufgrund der schrecklichen Ereignisse in der Ukraine ist der Krisenmodus für Wirtschaft und Gesellschaft aber noch einmal in die Verlängerung gegangen. Wir setzen deshalb auch in Zukunft auf die Erfahrung und Kompetenz der LfA.“
Dr. Bernhard Schwab, Vorstandsvorsitzender der LfA, erläutert: „2021 war ein erneut außergewöhnliches, zugleich jedoch erfolgreiches Jahr für die LfA. Das große Interesse an unseren Fördermitteln für Zukunftsinvestitionen verdeutlicht, dass die bayerische Wirtschaft die Herausforderungen und Chancen des strukturellen Wandels ergreift. Dieser Trend setzt sich 2022 bislang fort. Angesichts der Vielzahl der Unwägbarkeiten wie selten, stehen wir aktuell jedoch vor besonderen Herausforderungen. Als Förderbank des Freistaats Bayern werden wir weiterhin alles daran setzen, Unternehmen auf dem Weg der Transformation und bei Bedarf auch in Krisensituationen wirksam zu unterstützen.“