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LEW TelNet macht Krankenhäuser mobil
LEW TelNet GmbH

LEW TelNet macht Krankenhäuser mobil

Vernetzte Medizintechnik und IT spielen in Krankenhäusern eine größere Rolle als je zuvor. Foto: beerkoff/Fotolia.de
Vernetzte Medizintechnik und IT spielen in Krankenhäusern eine größere Rolle als je zuvor. Foto: beerkoff/Fotolia.de

Krankenhäuser machen mobil: Immer mehr Krankenhäuser und Kliniken in Bayerisch-Schwaben lassen sich an das Hochgeschwindigkeitsdatennetz angeschlossen. Die LEW TelNet ist hier der Partner der Region, der die Krankenhäuser mobil macht. Die Wertachkliniken in Schwabmünchen und in Bobingen rüsten aktuell um.

von Sandra Hinzmann, Online-Redaktion

Vom Operationssaal, der Intensivstation, über die Bettenbelegung oder bis hin zum Hygienemanagement: Vernetzte Medizintechnik und IT spielen in Krankenhäusern eine immer größere Rolle. Leistungsstark und verlässlich muss dabei der Datenaustausch im Haus, aber auch mit externen Fachärzten und Klinikdienstleistern gestaltet werden. Insbesondere für Klinikverbünde ist zudem eine ausfallsichere Breitbandvernetzung zwischen den einzelnen Standorten unverzichtbar. Viele Kliniken in Bayerisch-Schwaben, Allgäu und Oberbayern setzen dabei auf eine Partnerschaft mit LEW TelNet, einem Tochterunternehmen der Lechwerke (LEW). Mehr als ein Dutzend Kliniken von Nördlingen bis Garmisch nutzen bereits eine Anbindung an das Hochgeschwindigkeitsdatennetz von LEW TelNet.

Modernste Glasfasertechnik für Wertachkliniken

Die Wertachkliniken mit Standorten in Schwabmünchen und Bobingen nutzen für Verwaltung und Organisation wie für die medizinische Arbeit auf den Stationen eine einheitliche Krankenhaus-IT. Das gemeinsame Hauptrechenzentrum in Schwabmünchen stellt auch für die Klinik in Bobingen jederzeit alle für Diagnose und Therapie erforderlichen Patientendaten bereit. Zur Übertragung der Daten richtete LEW TelNet für den Klinikverbund eine breitbandige Datenfestverbindung mit modernster Glasfasertechnik (LWL) ein. „Dank der Verbindung unserer beiden Krankenhäuser über das LEW TelNet  Hochgeschwindigkeitsdatennetz konnten wir eine effiziente IT-Unterstützung des gesamten Klinikverbundes verlässlich umsetzen", sagt Andreas Neckermann, IT-Leiter bei den Wertachkliniken. „Die im Bobinger Krankenhaus eingesetzten IT-Anwendungen werden inzwischen zu 90 Prozent über die Systeme des Hauptrechenzentrums in Schwabmünchen bereitgestellt und von den IT-Spezialisten kontinuierlich betreut.“

Übermittlung von Befunden durch Glasfaser

 „Bei der Partnerschaft mit LEW TelNet ist für die Wertachkliniken neben der Bandbreite vor allem auch die sehr hohe Zuverlässigkeit der Vernetzungslösung wichtig", erklärt Andreas Neckermann. Um die Verfügbarkeit und die Performance der Breitbandanbindungen zu gewährleisten, werden alle Datenverbindungen von den Netzwerk-Spezialisten im LEW TelNet Netzwerk-Management-Center rund um die Uhr betreut. Bei den Wertachkliniken sichert zusätzlich eine Backup-Verbindung über Kupferkabel, dass auch im Falle einer Störung die wichtigsten Datendienste durchgängig verfügbar sind. Außerdem haben beide Klinikstandorte über die Glasfaserdirektanbindung Zugang zum Hochgeschwindigkeits-Backbone der LEW TelNet. Die Internetverbindungen nutzt der Klinikverbund beispielsweise auch für die Übertragung verschlüsselter Untersuchungsdaten zur Befundung durch externe Spezialisten.

Bisheriges Datennetz konnte Anforderungen nicht mehr gerecht werden

Durch den Fortschritt in der Medizintechnik insbesondere bei den bildgebenden Verfahren oder der Endoskopie fallen im Klinikalltag immer größere Datenmengen an. „Mit der bisher genutzten Standleitung über Kupferkabel konnten wir diesen erhöhten Bedarf an Bandbreite nicht mehr erfüllen und das obwohl wir alle technischen Möglichkeiten wie Zusammenschaltung mehrerer Leitungen und spezielle Übertragungstechniken ausgereizt hatten", so Andreas Neckermann. 

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