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Die LEW-Gruppe blickt auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2019 zurück. „Unsere Ziele haben wir erreicht. Die breit aufgestellte LEW-Gruppe mit den strategischen Eckpfeilern grün-dezentral digital steht auf einer wirtschaftlich starken Basis“, sagte LEW Vorstandsmitglied Dr. Markus Litpher auf der Hauptversammlung der Lechwerke AG (LEW). Litpher und sein Vorstandskollege Norbert Schürmann stellten den Aktionären die Zahlen des abgelaufenen Geschäftsjahres vor, gaben einen Überblick zu laufenden Projekten und Zukunftsthemen der LEW Gruppe. Die Vorstände sprachen auch über die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf LEW. Vor dem Hintergrund der Beschränkungen im Versammlungsrecht fand die Hauptversammlung erstmals virtuell statt: Dr. Markus Litpher und Norbert Schürmann sprachen per Online-Übertragung zu den Aktionären.
Stromabsatz der LEW-Gruppe ist gestiegen
Nach dem Rechnungslegungsstandard IFRS stieg der der Stromabsatz der LEW-Gruppe im Geschäftsjahr 2019 um 5,5 Prozent auf 17,7 Milliarden Kilowattstunden. Der Gasabsatz erhöhte sich demnach um 46,8 Prozent auf 2,9 Milliarden Kilowattstunden. Insgesamt erreicht die LEW-Gruppe einen Umsatz von 1,68 Milliarden Euro nach IFRS. Der Unterschied im Vergleich zum Vorjahr ist auf eine branchenweite, bilanztechnische Ausweisänderung von EEG-Vergütungen zurückzuführen. Ohne diese Änderung würde der Umsatz leicht über dem des Vorjahres liegen.
Erheblicher Zuwachs bei den Investitionen
Einen erheblichen Zuwachs gab es 2019 bei den Investitionen der LEW-Gruppe: Sie stiegen um 22 Prozent auf 131,8 Millionen Euro. Grund für den Anstieg sind vor allem Investitionen in das Geschäft mit Glasfaserangeboten für Privatkunden, LEW Highspeed. Investitionsschwerpunkt von LEW ist weiterhin das regionale Stromnetz: Allein 2019 flossen rund 90 Millionen Euro in Ausbau und Modernisierung des Netzes für eine sichere Stromversorgung in der Region. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern, also das bereinigte EBIT, der LEW-Gruppe nach IFRS lag mit 142,8 Millionen Euro leicht über dem Vorjahreswert.
Zuverlässige Stromversorgung auch in Corona-Krise
LEW habe im Zusammenhang mit der Ausbreitung des Corona-Virus frühzeitig umfangreiche Maßnahmen ergriffen, um den Schutz der Mitarbeiter zu gewährleisten sowie den zuverlässigen Betrieb der Infrastrukturen für Strom und elekommunikation sicherzustellen. „Eine Pandemie ist eine Ausnahmesituation, in der es auf einzelne Bereiche besonders ankommt, damit das Gemeinwesen weiter funktioniert. Die sichere Versorgung mit Strom und Telekommunikation zählt dazu. Die LEW-Gruppe trägt als Betreiber kritischer Infrastruktur besondere Verantwortung. Diese Verantwortung nehmen wir wahr – Tag für Tag“, so Litpher.
Corona-Auswirkungen noch nicht absehbar
Da die Entwicklung weiter dynamisch verläuft, kann noch keine belastbare Aussage getroffen werden, welche wirtschaftlichen Auswirkungen die Corona-Pandemie bei LEW für das Gesamtjahr haben wird. „Wir werden jeweils auf die aktuellen Entwicklungen reagieren, um negative Auswirkungen für unsere Gesellschaft zu minimieren und nach Möglichkeit zu kompensieren“, sagte Dr. Markus Litpher. „Die weitere gesamtwirtschaftliche Entwicklung ist hier entscheidend.“