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Bei der LEW Hauptversammlung fanden sich zahlreiche Aktionäre im easy living business club der impuls arena ein. Paul Waning und Dr. Markus Litpher, Vorstandsmitglieder der LEW, konnten den anwesenden Aktionären sowohl die positiven Geschäftsergebnisse von 2010 nahe bringen als auch auf aktuelle Geschäftsentwicklungen hinweisen.
Mix bringt positives Ergebnis
„Die LEW haben die Finanz- und Wirtschaftskrise gut überstanden.“ Mit diesem einleitenden Statement überzeugte Dr. Markus Litpher die anwesenden Gäste. 2010 konnten die LEW ein Netto Ergebnis von 149 Millionen Euro erwirtschaften. 2010 ist damit ein Rekordjahr für die LEW. Der Stromabsatz stieg um 28% - der höchste Wert in der Unternehmensgeschichte. Zum guten Ergebnis hat jedoch die Durchmischung des Geschäfts gesorgt, wie Litpher betonte. Die allgemeine konjunkturelle Erholung, eine erfolgreiche Neukundengewinnung und der Anstieg von Einspeisemengen aus EEG (Erneuerbare-Eneregien-Gesetz) geförderten Anlagen sorgen für ein positives Ergebnis.
Hohe Investitionen
Bereits im Jahr 2010 wurde erheblich investiert (B4B SCHWABEN berichtete). 81 Millionen flossen in Investitionen. Dieses Investitionsvolumen will die LEW 2011 noch steigern. Besonders beim Ausbau des Netzbereiches sieht Litpher einen Investitionsbedarf. „Die Netze sind die Basis unseres Geschäftes“. Diesen stabilen Faktor will der LEW Vorstand auch weiter stärken.
Wasserkraft bleibt
Das Thema erneuerbare Energien zieht auch an der LEW nicht vorbei. Als traditioneller Anbieter von Strom aus Wasserkraft hat die LEW bereits Tradition. Auch Windenergie und Solarstrom sind Bereiche, die bei der LEW bereits präsent sind. Für den Bereich Wasserkraft sind weitere Ausbaumaßnahmen geplant. Hier hofft die LEW noch auf die Zustimmung der Bundesregierung.
Netze wachsen
Mit der Tochtergesellschaft LEW TelNet werden immer mehr Gemeinden an die „digitale Zukunft“ angeschlossen. Im Jahr 2011 sind weitere 30 Projekte zum Ausbau des Glasfasernetzes in verschiedenen Gemeinden und Kommunen geplant.
Erhöhung des Aktienwertes
Vom positiven Ergebnis der LEW profitieren auch die Aktionäre. Die Dividende kann um 20Cent je Stück Aktie erhöht werden. Gegen den allgemeinen Branchentrend hat sich die LEW Aktie parallel zum DAX (Deutscher Aktien Index) entwickelt. In den letzten zehn Jahren lag die Kurssteigerung der LEW-Aktie bei rund 31 Prozent. Damit erreichte die LEW eine überproportionale Entwicklung zum DAX 30. Vom positiven Ergebnis der LEW profitiert insbesondere die Region Schwaben. 704 Millionen Euro wurden zur Wertschöpfung der Region beigetragen. 50 Millionen Euro wurden allein als Aufträge an heimische Unternehmen vergeben.
Klimaschutz bei LEW
Regionale Klimakonzepte für mittelständische Firmen werden von der LEW unterstützt. „Die LEW hat den Willen zum Wandel. Wir verfügen über die Kraft um eine Veränderung in der Region voranzutreiben“, so Vorstandsmitglied Paul Waning. Regelmäßige Treffen mit regionalen Klimaschutzbeauftagten sind nur eine Maßnahme der LEW. Aktuell hat die LEW den Innovationspreis für Klima und Energie ausgeschrieben (B4B SCHWABEN berichtete). Im Bereich Mobilität wird mit der Sparte LEW E-Mobility ein weiterer wichtiger Faktor für die Region geschaffen.