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Leiser schließt Filialen um zu überleben
Leiser/Schuhhof

Leiser schließt Filialen um zu überleben

Leiser schließt jede vierte Filiale, Foto: B4B SCHWABEN
Leiser schließt jede vierte Filiale, Foto: B4B SCHWABEN

In Augsburg hat Leiser schon vor einiger Zeit eine Filiale in der Innenstadt geschlossen. Jetzt sollen in ganz Deutschland weitere Schließungen folgen. Um zu überleben schließt das insolvente Unternehmen jede vierte Filiale.

Erst im April dieses Jahres hat die Unternehmensgruppe Schuhhof und Leiser beim Amtsgericht Augsburg einen Antrag auf die Erteilung eines Planinsolvenzverfahrens gestellt. Planinsolvenz bedeutet, dass das Unternehmen in Eigenregie einen Rettungsplan erstellt und auch umsetzt. Die Planinsolvenz von Leiser und Schuhhof ist in vollem Gange. Der nächste Schritt des Unternehmens ist die Schließung jeder vierten Filiale. Für fast 400 Mitarbeiter heißt dies: Verlust des Arbeitsplatzes. Um zu überleben hat sich Leiser für diesen Schritt entschieden. Betroffen von der Schließung sollen 17 Leiser Filialen und 16 Schuhhof Filialen sein.

Schneider & Geiwitz betreut Leiser auf dem Weg

Der Weg ist lang und hart, den Leiser gehen will. Ziel von Leiser ist es, das Planinsolvenzverfahren innerhalb eines Jahres abzuschließen. Unterstützt wird das Augsburger Traditionsunternehmen dabei von der Kanzlei Schneider, Geiwitz und Partner. Bestens bekannt ist die Kanzlei durch die Insolvenz von manroland und Schlecker, denn auch hier unterstützten die erfahrenen Insolvenzverwalter die Unternehmen während der Insolvenz.

Über Leiser

Die Unternehmensgruppe Leiser und Schuhhof verfügt über mehr als 130 Filialen in Deutschland. Der Jahresumsatz lag 2011 bei annähernd 200 Millionen Euro Umsatz. Annähernd 1.400 Mitarbeiter (857 bei Leiser, 133 bei Leiser Holding und 397 bei Schuhhof) sind in der Unternehmensgruppe beschäftigt, die seit über 120 Jahren besteht. Die drei Gesellschaften gehören zur Augsburger Bahner Gruppe.

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