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Landrat Sailer besucht Mittelständler aus Meitingen
Firmenbesuch

Landrat Sailer besucht Mittelständler aus Meitingen

Geschäftsführer Andreas Kratzer (Zweiter von links) führte Landrat Martin Sailer gemeinsam mit Firmeninhaber Bernhard Stapf (Dri
Geschäftsführer Andreas Kratzer (Zweiter von links) führte Landrat Martin Sailer gemeinsam mit Firmeninhaber Bernhard Stapf (Dritter von links) durch die Produktion der Firma Stahl- und Maschinenbau Stapf GmbH. Bildquelle: Julia Pietsch

Um sich über aktuelle Herausforderungen zu informieren, besuchte Landrat Sailer zwei Unternehmen in Meitingen. Zu welchen Ergebnissen der Besuch führte.

Gemeinsam mit Maria Keßler von der Wirtschaftsförderung des Landkreises Augsburg besuchte Sailer die Firmen Stahl- und Maschinenbau Stapf GmbH sowie die Blaschke Umwelttechnik GmbH in Meitingen. Der Landrat zeigte sich von beiden Meitinger Unternehmen und deren Beitrag zur regionalen Wirtschaft beeindruckt: „Die Stärke des Mittelstands liegt ganz klar in seiner Innovationskraft und Flexibilität. Sowohl die Firmen Stahl- und Maschinenbau Stapf als auch Blaschke Umwelttechnik beweisen, wie langjährig erprobte Expertise und Fortschritt Hand in Hand gehen können.“

Stapf möchte flexibel und innovativ bleiben

Die Firma Stahl- und Maschinenbau Stapf etablierte sich über die Grenzen der Region hinaus als führendes Unternehmen im Bereich Stahlbau und Maschinenfertigung. Unter der Leitung von Bernhard Stapf und Andreas Kratzer beschäftigt das Unternehmen heute rund 53 Mitarbeitende und bietet maßgeschneiderte Lösungen für namhafte Kunden aus der Stahl- und Maschinenbauindustrie sowie aus dem militärischen Bereich. „Wir haben in den letzten Jahren kontinuierlich in den Ausbau unserer Kapazitäten investiert und werden auch in Zukunft weiterwachsen“, erläutert Bernhard Stapf bei einem Rundgang über das Firmengelände. Das Unternehmen plant derzeit die Erweiterung seiner Werkshalle um 400 Quadratmeter. „Für uns ist es wichtig, trotz der aktuellen wirtschaftlichen Lage flexibel und innovativ zu bleiben“, so Stapf weiter.

Hohe Bürokratielast auch hier ein Thema

Die Blaschke Umwelttechnik GmbH, spezialisiert auf die Entwicklung und Herstellung von Anlagen zur Beseitigung von Luftschadstoffen, verfolgt ebenfalls einen innovativen Ansatz. Das Unternehmen, geführt von Hans Blaschke und Michael Pechmann, entwickelt maßgeschneiderte Absauganlagen, die vor allem in Werkstätten für dieselbetriebene Schienenfahrzeuge sowie in Feuerwehren und Rettungsdiensten eingesetzt werden. „Die außergewöhnlich hohe Nachfrage nach unseren Produkten, bei der ein immens hoher Anteil auf den Exportbereich entfällt, zeigt, wie wichtig es ist, umwelttechnische Innovationen in den Mittelpunkt zu stellen“, führt Geschäftsführer Hans Blaschke. Das Unternehmen beschäftigt derzeit 24 Mitarbeitende aus unterschiedlichen Nationen und exportiert bis zu 80 Prozent seiner Produkte ins Ausland. „Der hohe bürokratische Aufwand und die zunehmenden Handelshemmnisse innerhalb der EU stellen uns jedoch vor große Herausforderungen“, so Michael Pechmann. Gerade deshalb sei es wichtig, dass mittelständische Unternehmen nicht überreguliert werden, um weiterhin wettbewerbsfähig zu bleiben.

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