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Der Förderverein KUMAS – Kompetenzzentrum Umwelt e.V. hat erneut den Umweltpreis verliehen. In diesem Jahr wurden zwei innovative Projekte damit ausgezeichnet: UNSER LAND BIO und das intelligente Nahwärmenetz des Markts Dollnstein dürfen sich beide „KUMAS-Leitprojekt 2015“ nennen.
Rund 80 geladene Gäste nahmen an der feierlichen Auszeichnung teil
Michael Wörle, Erster Bürgermeister der Stadt Gersthofen, begrüßte zu diesem Anlas rund 80 geladene Gäste. Wörle stellte die Energieprojekte der Stadt Gersthofen auf Basis der erstellten Energienutzungsplans vor. Im Anschluss stellte Dr. Joachim Knüpfer, Erster Vorsitzender von KUMAS, das breite Spektrum der bisher ausgezeichneten Leitprojekte vor. Von Hightech-Projekten bis hin zum Theaterstück belegen diese die Kompetenz des Umweltnetzwerks. Um diese weiter voranzutreiben, will KUMAS im kommenden Jahr die Ressourcenetage ins Leben rufen.
UNSER LAND BIO stellt Zucker regional her
Mit dem Titel „KUMAS-Leitprojekt 2015“ wurde das Projekt „UNSER LAND BIO Zucker aus bayerischen Zuckerrüben“ ausgezeichnet. Sieben Landwirte im UNSER LAND Netzwerkgebiet bauen inzwischen auf rund 50 Hektar BIO Zuckerrüben an. Das Unkraut auf den Feldern darf dabei nur mechanisch entfernt werden. Dadurch ergibt sich ein deutlicher Beitrag zum Umweltschutz und zum Erhalt der biologischen Vielfalt. Das Netzwerk UNSER LAND BIO kann Zucker anbieten, dessen Herkunft und Verarbeitung in jeder Stufe transparent und nachvollziehbar ist. Verbraucher können diesen in den rund 750 Filialen des Lebensmitteleinzelhandels im Netzwerkgebiet erwerben. Importierter Rohrzucker kann so ersetzt werden.
Markt Dollstein gewinnt mit intelligentem Nahwärmenetz
Außerdem wurde das „intelligente Nahwärmenetzt Dollnstein“ ausgezeichnet. Der Markt Dollnstein mit rund 3.000 Einwohnern hat ein Nahwärmenetzt für den Hauptort geschaffen. Netzverluste können dadurch verringert werden. Zur Wärmeerzeugung wird auf regenerative Energiequellen gesetzt. Das intelligente Nahwärmenetz versorgt circa 75 Prozent der Privathaushalte mit Wärme aus Solaranlagen Wärmepumpen und Biomasse.
KUMAS: Ressourceneffizienz im Vordergrund
Thomas Nieborowsky, Geschäftsführer des KUMAS Umweltnetzwerks, hob den Beitrag des Fördervereins zum Umweltschutz hervor. Vor allem die Ressourceneffizienz steht bei den Mitgliedern des Fördervereins im Vordergrund. Seit seiner Gründung hat KUMAS bereits 56 Leitprojekte ausgezeichnet.