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An zwei Standorten der Maschinenfabrik Bernard Krone GmbH & Co. KG, in Wertle (Niedersachsen) und Ibbenbüren (Nordrhein-Westfalen), kommen Roboter der Kuka AG zum Einsatz. Neben stationären Robotern wurden auch mobile Modelle in die Produktionsumgebungen des Landmaschinenherstellers integriert.
Kuka hat ein umfassendes System aus sechsachsigen Handlings- und Schweißrobotern sowie autonomen mobilen Robotern (AMR) wie dem Modell KMP 1500P an Krone geliefert. In der Fertigung in Werlte steuern Kuka-Roboter etwa autonom den Materialfluss, wodurch der Einsatz von Staplern minimiert wird. Dies soll die Effizienz in Produktion und Intralogistik steigern und Mitarbeitende von schweren, monotonen Tätigkeiten entlasten.
In Ibbenbüren hat der Roboterspezialist aus Augsburg hingegen eine neue Smart Factory realisiert, die voll digital vernetzt ist. Auf einer Fertigungsinsel arbeiten neun Schweiß- und Handlingsroboter synchron mit Bearbeitungszentren und automatischer Messung zusammen. Zudem kommen Schwerlast-AMR wie der KMP 3000P zum Einsatz, die präzise schwere Lasten bis zu drei Tonnen bewegen. Die Vernetzung ermögliche flexible Produktionsprozesse mit kaum Stillstandzeiten.
Laut Volker Perk, Produktionsgeschäftsführer der Krone Commercial Vehicle Group, stehe die Inbetriebnahme dieser Robotik in direktem Verhältnis zum akuten Fachkräftemangel: „Wir wollen Lkw-Trailer wie den ‚Profi Liner‘ auch in Zukunft weiter in Deutschland produzieren. Dazu müssen wir aber Prozesse automatisieren, weil wir für viele erforderliche Tätigkeiten schlicht keine Fachkräfte mehr finden. Die Robotik gibt uns die Möglichkeit, unsere Mitarbeitenden an effizientere oder wertschöpfendere Tätigkeiten heranzuführen.“ Er führt weiter aus: „Die neuen Arbeitsplätze sind sicherer und körperlich weniger belastend. Das macht sie attraktiv – gerade für jüngere Generationen.“