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von Iris Zeilnhofer, Online-Redaktion
Der KUKA Innovation Award geht in die dritte Runde. Auch für 2016 sucht das Unternehmen wieder Forscher- und Entwicklerteams die sich mit ihren Ideen einbringen wollen. In diesem Jahr läuft die Ausschreibung unter dem Titel „Flexible Manufacturing Challenge“. Bewerbungen können seit Mitte August eingereicht werden. Anmeldeschluss ist am 16. Oktober 2015. Der KUKA Innovation Award 2016 ist mit einem Preisgeld von 20.000 Euro dotiert.
KUKA sucht nach Lösungen für Anforderungen von Industrie 4.0
Beim KUKA Innovations Award setzt das Unternehmen dieses Mal auf flexible Fertigung. Damit begegnet der Wettbewerb also den realen Anforderungen der Fabrik der Zukunft. Steigende Variantenvielfalt bei gleichzeitig sinkenden Stückzahlen lassen sich laut KUKA nur mit wandlungsfähigen Produktionsanlagen verwirklichen. Aber auch eine gute Kommunikation zwischen den Systemen spielt dabei eine große Rolle. Aufgabe der Bewerber ist es, eine innovative Roboterapplikation zu entwickeln, die an den Erfordernissen einer flexiblen Fertigung ausgerichtet ist.
Gleiche Bedingungen für alle: KUKA stellt LBR iiwa und flexFellow zur Verfügung
Konkret bedeutet dies, die entwickelte Anwendung muss in einer realitätstreuen Arbeitsumgebung funktionieren. Sie soll den Menschen in direkter Zusammenarbeit bei einer realistischen Aufgabe unterstützen können. Um möglichst fair vergleichen zu können, sollen die Entwicklungen auf einem KUKA LBR iiwa realisiert werden. Hierbei handelt es sich um einen Leichtbauroboter. Zusätzlich steht den Teilnehmern ein KUKA flexFellow zur Verfügung.
Finalisten haben sechs Monate Zeit vor der Präsentation in Hannover
Die Finalisten wird KUKA am 26. Oktober 2015 bekannt geben. Eine internationale Jury wird für die Auswahl dieser zuständig sein. Anschließend haben die Entwickler- und Forscherteams sechs Monate Zeit, ihre Entwicklungen auf den LBR iiwa zu übertragen und zu perfektionieren. Die Finalisten werden die Ergebnisse dann auf der Hannover Messe im April 2016 dem Fachpublikum sowie der ExpertenJury präsentieren. Die feierliche Preisverleihung wird ebenfalls im Rahmen der Messe auf dem KUKA Stand stattfinden.
Gewinnerteams bisher aus der Schweiz und Italien
Erstmals verliehen wurde der Award 2014. Dieser ging an die Universität Zürich. Das Schweizer Team zeigte in seiner Applikation die Zusammenarbeit eines Quadrocopters mit dem am Boden fahrenden KUKA youBot. 2015 wurde der KUKA Innovation Award an ein italienisches Forscherteam übergeben. In der gezeigten Anwendung bewegte der Mensch mithilfe des sensorgeführten Exoskeletts den LBR iiwa wie seinen eigenen Arm.