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KUKA: Midea ist „generell bereit, Aktien zu reduzieren“
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Nach der Übernahme

KUKA: Midea ist „generell bereit, Aktien zu reduzieren“

Am Standort Augsburg werden täglich über 600 Roboter gebaut. Foto: Iris Zeilnhofer/B4B WIRTSCHAFTSLEBEN SCHWABEN
Am Standort Augsburg werden täglich über 600 Roboter gebaut. Foto: Iris Zeilnhofer/B4B WIRTSCHAFTSLEBEN SCHWABEN

Mit fast 95 Prozent ist die KUKA AG fest in der Hand des chinesischen Investors Midea. Doch das muss nicht so bleiben. Denn die Ausgabe von Aktien sei nicht ausgeschlossen.

Auch nach der Übernahme von KUKA durch Midea wird es um den Augsburger Konzern nicht still. Aufsichtsräte legten ihre Ämter nieder, vier Midea-Mitglieder rückten nach und auch KUKA CEO Reuter ist nun bei Midea im Vorstand vertreten. Mitte März stellte der Konzern auch seine Geschäftszahlen für das Jahr 2016 vor. Zwischen Rekordsummen und Mitarbeiteraufbau stand jedoch auch die Frage, wie es mit KUKA weiter gehen soll.

Midea könnte Anteile abgeben

Denn auch das Interesse von Investoren an KUKA bleibt bestehen. Till Reuter erklärte dazu, Midea sei generell bereit, zum richtigen Zeitpunkt Aktien zu reduzieren. Wann der Zeitpunkt kommt, lies Reuter jedoch offen. Zurzeit habe KUKA außerdem „keinen Grund für eine Kapitalerhöhung“. Die derzeitigen Pläne könne der Konzern auch so umsetzen.

KUKA: In drei Jahren zur chinesischen Nummer 1

„Wir erwarten durch Midea eine bessere Marktposition, die unser Wachstum weiter antreibt“, erklärte Till Reuter weiter. „Wir wollen die Nummer eins auf dem chinesischen Markt werden.“ Die Ziele des Augsburger Roboterbauers sind hoch gesteckt und ambitioniert formuliert, denn: Schon in drei Jahren will sich KUKA von Platz 3 auf Platz 1 hoch schwingen. Bis 2020 soll außerdem der Umsatz in China auf eine Milliarde Euro verdoppelt werden.

„Wir sourcen heute schon aus China“

Um dies zu erreichen, plant KUKA neue Geschäftsfelder zu erschließen und mit neuen Partnern in China in Kontakt zu treten. Auch der Zukauf von Produkten aus der Volksrepublik sieht Reuter als Chance. „Wir sourcen heute schon aus China und prüfen mit Midea, wie wir dies optimieren können. Die Qualitäts-Anforderungen bleiben dabei die gleichen“, so der CEO. „Wir wollen die Stärken von Midea und KUKA kombinieren.“ KUKA will so profitabler werden und sein Portfolio erweitern. Reuter rechnet damit, dass es rund zwei bis drei Jahre dauert, um diese Pläne zu generieren. Dann erst kann auch ein Fazit über den neuen Wert des Unternehmens gezogen werden.

Know-how soll in Augsburg bleiben

Doch nicht nur China steht bei KUKA im Fokus. „Wir werden auch am Standort Augsburg weiter wachsen und investieren – gerade in den Forschungs & Entwicklungs Bereich“, versprach Till Reuter. Allein 2016 wurden 200 neue Stellen am Standort geschaffen. „Unser Kern-Robotic-Know-how ist in Augsburg und soll hier bleiben.“ Das Vertrauen der Kunden ist KUKA im Moment ebenfalls gewiss. Zum Jahresanfang nahm der Konzern einen Großauftrag von Daimler entgegen.

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