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Jeder zehnte KUKAner arbeitet in China
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Wachstum auf dem chinesischen Markt

Jeder zehnte KUKAner arbeitet in China

Im KUKA Produktions-Standort Augsburg. Foto: Iris Zeilnhofer/B4B WIRTSCHAFTSLEBEN SCHWABEN
Im KUKA Produktions-Standort Augsburg. Foto: Iris Zeilnhofer/B4B WIRTSCHAFTSLEBEN SCHWABEN

Neben seinen Geschäftszahlen stellte KUKA am 22. März auch Trends bei der Mitarbeiter-Struktur vor. Die personellen Entwicklungen betreffen auch den Augsburger Standort.

Wohin die Reise nach der Midea-Übernahme gehen soll, steht für CEO Dr. Till Reuter ganz klar fest: Wachstum heißt das Stichwort. Besonders der chinesische Markt liegt dabei im Fokus des Augsburger Roboterbauers. „China ist einer der wesentlichen Wachstumstreiber für uns“, betonte Till Reuter, der erst gestern vorzeitig vom Aufsichtsrat im Amt bestätigt wurde. Im Moment ist KUKA in China auf Platz drei was den Marktanteil betrifft. Schon in drei Jahren will sich das Unternehmen mit Hilfe von Midea zur Nummer eins in der Volksrepublik entwickelt haben.

KUKA will in neue Geschäftsfelder invesieren

Dies geht allerdings nicht ohne Investitionen. Neben den rund 120  Millionen Euro, die in den Bereich Forschung und Entwicklung fließen, sind weitere 45 Millionen Euro für konzern-übergreifende Themen reserviert. So plant KUKA neue Geschäftsfelder wie Cloud-basierte Lösungen mit in das Portfolio aufzunehmen. Neben den eigenen Maschinen sollen auch die von Kunden besser vernetzt werden. Eine stärkere Fokussierung auf Software und künstliche Intelligenz seien daher wichtige Zukunfts-Themen für KUKA. Dies werde sich auch personell wiederspiegeln.

Asien und USA rücken in den Fokus

Allein am Standort Augsburg stieg die Mitarbeiterzahl im vergangene Jahr um rund 200 Personen an. Ein Wachstum nur in Deutschland sei jedoch nicht ausreichend. „Wir müssen dort am meisten wachsen, wo das Potenzial am größten ist. Das ist nicht nur China, das ist Asien und das sind die USA“, erklärte Peter Mohnen, KUKA Vorstand (CFO). Schon jetzt arbeitet jeder Zehnte KUKANer in China. Die Belegschaft wuchs hier 2016 im zweistelligen Prozentbereich an. Mittlerweile sind dort über 1.000 Personen beschäftigt. Insgesamt verzeichnete KUKA ein Mitarbeiter-Wachstum von gut sieben Prozent. Auch für 2017 rechnet der Konzern mit einem erhöhten Personalbedarf, gerade in der Forschungs und Entwicklungs (F&E) Abteilung. Diese ist mit dem neuen Entwicklungs- und Technologiezentrum (ETZ) in der Fuggerstadt stark vertreten.

Till Reuter: „China ist größter Absatzmarkt für Robotics“

Dass sich KUKA auf den chinesischen und den (nord)amerikanischen Markt weiter einstellen möchte, ist nicht zuletzt auch in den Auftragszahlen zu erkennen. Mit einem Rekordwert von 3,4 Milliarden Euro bei den Auftrags-Eingängen verzeichnete KUKA 2016 ein Plus von 20,6 Prozent. Rund eine Milliarde Euro stammte aus Nordamerika, eine halbe Milliarde aus China. „China ist für uns und ganz allgemein der größte Absatzmarkt für Robotics“, betonte Till Reuter. „Für 2017 erwarten wir gerade hier und in den USA gute Umsätze.“

Am KUKA Produktions- und Entwicklungsstandort Augsburg helfen die Roboter in der Fertigung mit. Gemeinsam mit ihren menschlichen Kollegen produzieren sie täglich über 600 neue Roboter.

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