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„Unser gemeinsames Ziel ist es, den chinesischen Markt noch schneller bearbeiten zu können“, ließ Katrin Stuber-Koeppe, Kommunikations-Leiterin der KUKA AG, verlauten. „Beide Gesellschaften profitieren von den Kernkompetenzen des anderen.“ Gemeinsam habe man bereits sechs potenzielle Projekte identifiziert. Diese sollen zusammen priorisiert bearbeitet werden. Mit Details hält sich KUKA diesbezüglich noch bedeckt. Einzelheiten sollen zu gegebener Zeit kommuniziert werden.
15,3 Millionen Euro Investitionen im ersten Quartal
„Wir werden uns dieses Jahr weiter auf die Zukunft konzentrieren“, gab Stuber-Koeppe bekannt. Auch Investitionen in Zukunftsfelder seien daher vorgesehen. Im ersten Quartal 2017 flossen 15,3 Millionen Euro in verschiedene Bereiche. Acht Millionen Euro wurden für Sachanlagen, vier Millionen Euro für Forschung & Entwicklung (F&E) ausgegeben. Der Mitarbeiterstamm wuchs im Vergleich zum Vorjahr ebenfalls stark um 9,1 Prozent an. Mehr als die Hälfte der Neu-Einstellungen fielen auf den Bereich Robotics im Vertreib und der Fertigung.
Zweithöchstes Quartal-Ergebnis für KUKA
Insgesamt verbuchte KUKA Auftragseingänge von 967,3 Millionen Euro. Dies ist das zweithöchste Quartal-Ergebnis in der Geschichte des Augsburger Unternehmens. 307,4 Millionen Euro entfielen auf den Bereich Robotics. Dies führt KUKA auf die positive Auftragslage in Nordamerika und China zurück. Systems lag mit 445,6 Millionen Euro an der Spitze. Swisslog verzeichnete einen Auftragseingang von 230 Millionen Euro. Damit konnte Swisslog das Quartal mit einem Plus von 83,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahr abschließen. Auch Robotics und Systems wuchs im zweistelligen Bereich (27,2 Prozent und 15,6 Prozent).
Die Umsatz-Entwicklungen von KUKA sind derweil weiter stabil. Robotics stieg um 29,3 Prozent auf 272,1 Millionen Euro an, Systems nahm um 26,3 Prozent auf 368,8 Millionen Euro zu und Swisslog verbuchte mit 159,4 Millionenen Euro ein Plus von 17,1 Prozent. „Wir sind auf Kurs und sehen Potenzial für weiteres Wachstum“, kommentierte Katrin Stuber-Koeppe die Ergebnisse.
Ausblick: KUKA rechnet mit 3,1 Milliarden Euro Umsatz
Die Märkte Nordamerika und Asien, gerade China, sollen 2017 weiter wachsen. Europa wird sich voraussichtlich stabil entwickeln. „China ist für uns und ganz allgemein der größte Absatzmarkt für Robotics“, betonte Vorstandsvorsitzender der KUKA AG Dr. Till Reuter schon im März. „Jetzt geht es aber darum, die Innovationsführerschaft auszubauen. Um weiter Vorreiter in Industrie 4.0 zu sein, werden wir im weiteren Jahresverlauf in die Entwicklung unserer Produkte, wie etwa die mobile Robotik und Plattformen, wie zum Beispiel KUKA Connect investieren“, so die Vorschau des Vorsitzenden. KUKA rechnet mit einem Umsatz von rund 3,1 Milliarden Euro in 2017.