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von Iris Zeilnhofer und Rebecca Weingarten, Online-Redaktion
Die Fotostrecke zum Brückeneinsturz finden Sie hier
Der schwere Unfall ereignete sich heute Mittag, gegen 11:55 Uhr. Die beiden betroffenen Arbeiter (46 und 53 Jahre alt) wurden mit schweren aber nicht lebensbedrohlichen Verletzungen ins Krankenhaus gebracht. Sie waren mit Abbrucharbeiten beschäftigt, als der Brückenteil, das über die Wertach führte, circa sechs bis acht Meter absackte. Anschließend brach dieser in der Mitte entzwei. Bei den anschließenden Bergungsmaßnahmen verletzte sich zudem ein 31jährige Mitarbeiterin des Bayerischen Roten Kreuzes. Sie wurde im Zentralklinikum Augsburg versorgt.
Unfallhergang und Sachschaden noch nicht ermittelt
Wie genau es zu dem Unglück kommen konnte wird derzeit noch untersucht: Die Kriminalpolizei sowie ein Gutachter-Team und die Berufsgenossenschaft sind momentan dabei, den Unfallhergang zu rekonstruieren. Auch bezüglich des entstanden Sachschadens können noch keine Angaben gemacht werden.
Behelfsbrücken nicht vom Einsturz betroffen
Die momentan für den Verkehr eingesetzten Behelfsbrücken wurden nach dem Einsturz gesperrt. Sie waren vom Einsturz nicht betroffen. So konnte sie für den Verkehr kurz darauf wieder frei gegeben werden. Feuerwehr und Rettungskräfte sind mit der Bergung beauftragt worden. Die momentanen Bauarbeiten waren nötig, da die Ackermann-Brücke keine ausreichende Tragfähigkeit mehr gab.