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von Isabell Walter, Online-Redaktion
Zum dritten Mal in diesem Jahr konnte die Industrie- und Handelskammer (IHK) Schwaben Ergebnisse einer Konjunkturumfrage vorstellen. Auch bei der letzten Umfrage des Jahres zeigt sich die IHK Schwaben zufrieden mit den Ergebnissen. Denn auch auf Unternehmerseite ist die Stimmung konstant gut. Das zeigen die Bewertungen der IHK-Mitgliedsunternehmen zur konjunkturellen Entwicklung im In- und Ausland.
Inlandsnachfrage wurde weiter gesteigert
Über die Hälfte der schwäbischen Industrieunternehmen beurteilen die aktuelle Geschäftslage mit gut. Negative Stimmen gab es dazu nur vereinzelt. Denn das Auftragsvolumen konnte im Vergleich zu den vergangenen Umfragen noch weiter steigern. Besonders die Inlandsnachfrage konnte hier nachziehen.
Export ist im Gesamten etwas zurückgegangen
„Wir befinden uns auf einer soliden Wachstumsfahrt“, freut sich Dr. Andreas Kopton, Präsident der IHK Schwaben über die konstant gute Situation in Schwaben. „Natürlich haben wir Herausforderungen“, erklärt Dr. Kopton weiter. So sei die Stimmung eventuell sogar besser, als die tatsächliche Lage. Dennoch berichtet etwa jedes vierte Unternehmen von Investitionsplänen, auch wenn damit die Investitionsbereitschaft etwas abgenommen hat. Auch der Handel zeigt sich optimistisch. So erklärt die IHK Schwaben, dass sich südeuropäische Länder wie Italien und Spanien als Exportpartner auf dem steigenden Ast befinden. Doch im Gesamten sei der Export etwas zurückgegangen.
Unternehmen sehen in Wechselkursen ein hohes Risiko
„Die Exportkraft hat etwas an Schubkraft verloren“, betont Dr. Kopton. „Denn auch die Stimmung ‚Made in Germany‘ hat durch Geschichten wie die von VW einen Kratzer erhalten“, erklärt Dr. Kopton weiter. So berichtet der IHK-Präsident von einem Exportminus in östlichen Ländern: „Etwa die Hälfte der Unternehmen spricht von einem Einbruch der Exportnachfragen aus Russland.“ Auch China soll als Exportpartner im Vertrauen der schwäbischen Unternehmen gesunken sein. Denn Krisen wie die Währungsabwertung des Yuan verunsicherten die schwäbischen Handelspartner.