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IHK Schwaben: Existenzgründer mit Migrationshintergrund schaffen jährlich 3.500 neue Arbeitsplätze in der Region
IHK Schwaben

IHK Schwaben: Existenzgründer mit Migrationshintergrund schaffen jährlich 3.500 neue Arbeitsplätze in der Region

Symbolbild. Foto: Digital Vision / thinkstock
Symbolbild. Foto: Digital Vision / thinkstock

Eine aktuelle Sonderauswertung der Deutschen Industrie- und Handelskammer (DIHK) zeigt, dass die Zahl der Existenzgründer mit Migrationshintergrund relativ ist. In Schwaben wird der Durschnitt sogar noch übertroffen. „Wir gehen von rund 4.200 Gründern aus, die rund 3.500 neue Arbeitsplätze pro Jahr im IHK-Bezirk schaffen“, erklärt Peter Saalfrank, Hauptgeschäftsführer der IHK Schwaben.

von Rebecca Weingarten, Online-Redaktion

Laut aktueller Sonderauswertung des DIHK-Gründerreports wurden 2014 über 300.000 neue Unternehmen in Deutschland gegründet. Davon erfolgte fast jede fünfte Neugründung von einer Gründerinnen oder einem Gründer mit Migrationshintergrund. „Im IHK-Bezirk liegen wir deutlich über dieser Quote. Knapp jeder dritte Gründungsinteressierte, der die Beratungsangebote unserer IHK nutzt, hat einen Migrationshintergrund, vorzugsweise stammen die Existenzgründer aus der Türkei und aus osteuropäischen Ländern wie beispielsweise Russland oder Kasachstan“, so Peter Saalfrank, Hauptgeschäftsführer der Industrie- und Handelskammer (IHK) Schwaben.

4.200 Gründer mit Migrationshintergrund schaffen in Schwaben rund 3.500 neue Arbeitsplätze pro Jahr

 „Von den rund 14.000 neu gegründeten Unternehmen im IHK-Bezirk wurden rund 4.200 Unternehmen von Gründern mit Migrationshintergrund gestartet. Die erfreulichen Zahlen bei Neugründungen sind auch Ausdruck für eine Attraktivität der Unternehmertätigkeit, die angesichts der guten Konjunktur und des stabilen Arbeitsmarkts nicht selbstverständlich sind. Wir rechnen auch im laufenden Jahr mit einer weitgehend stabilen Entwicklung bei den Neugründungen“, erklärt Peter Saalfrank weiter. Darüber hinaus schaffen Gründerinnen und Gründer auch Arbeitsplätze. „Wir gehen nach aktuellen Berechnungen davon aus, dass die rund 4.200 Gründer mit Migrationshintergrund im IHK-Bezirk rund 3.500 Arbeitsplätze in 2014 geschaffen haben“, so Saalfrank.

IHK Schwaben bietet zahlreiche Angebote für angehende Unternehmensgründer

Erfolgsfaktoren bei der Gründung eines Unternehmens sind ein solider Businessplan, eine ausreichende Finanzierung und entsprechende kaufmännischen Qualifikationen. Hierbei ist die IHK Schwaben mit ihrem Beratungszentrum Recht und Betriebswirtschaft der kompetente Partner der potentiellen Existenzgründer. „Unsere Experten beraten umfassend bei der Unternehmensgründung. Häufige Probleme sind neben den fehlenden kaufmännischen Qualifikationen gerade bei Migranten mangelnde Deutschkenntnisse, die im Geschäftsleben jedoch unabdingbar sind“, betont Peter Saalfrank. Entsprechende Informationen zum Einstieg rund um das Thema Gründungen sind auch auf der IHK Schwaben Homepage in mehreren Sprachen zu finden.

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