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von Iris Zeilnhofer, Online-Redaktion
Mit der Kooperationsvereinbarung rücken das Klinikum und die Kliniken an der Paar ein Stückchen enger zusammen. „Es ist für beide Kliniken an der Paar ein wichtiger Schritt“, kommentierte auch Dr. Klaus Metzger in seiner Position als Vorsitzender des Werksausschusses die Vereinbarung. „Wir sind dankbar, dass wir das Klinikum Augsburg als Partner haben.“
Bessere wohnortnahe Versorgung im Landkreis Aichach-Friedberg
Durch die neue Kooperation wird das Feld der Gefäßerkrankungen intensiviert. Diese sind oftmals nicht nur belastend, sondern können sogar lebensgefährlich werden. Mit der Unterzeichnung eines Kooperationsvertrags erhalten die Patienten mit Gefäßerkrankungen im Landkreis Aichach-Friedberg einen kompetenten Ansprechpartner direkt vor Ort. Kleinere und mittlere Eingriffe können nun direkt in den Kliniken an der Paar vorgenommen werden. Komplexerer Fälle werden mit dem Team aus dem Klinikum Augsburg besprochen. Vorbereitet werden die Pateinten dann im Krankenhaus nahe ihres Wohnorts. Die OP selbst kann dann im Klinikum Augsburg erfolgen. „Die Kooperation ist etwas für die ganze Region, von dem auch die gesamte Region profitiert“, zeigte sich Klinikdirektor Prof. Dr. med. Dr.h.c. Michael Beyer überzeugt.
Auch die Ausbildung ist betroffen
„Es geht um die Aufgabenverteilung“, so Dr. Beyer. „Wir müssen in der Lage sein, auch auf Bereiche zu verzichten.“ Das Klinikum Augsburg und die Kliniken an der Paar sollen so auch nicht in Konkurrenz stehen, sondern eine Einheit bilden. Besonders im Kontext einer universitären Landschaft in Bayerisch-Schwaben ist dies wichtig. Bei der Ausbildung sowie bei der Schulung des Personals sei die Zusammenarbeit von großer Bedeutung.
Kooperations-Vertrag soll Ängste nehmen
Verbessert wird durch die offizielle Kooperation aber auch die Patientenbetreuung. Es soll vor allem mehr Transparenz geschaffen werden. Viele Patienten hätten vor „dem großen Betonbau“ Angst, erklärte Dr. Giesbert Leissner, Ärztlicher Leiter Gefäßmedizin und Gefäßchirurgie und Radiologie an den Kliniken an der Par und Oberarzt in der Klinik für Gefäßchirurgie am Klinikum Augsburg. Durch dieses „offizielle Siegel“ würde mehr Sicherheit ausgestrahlt. Das gebe den Patienten, die sich durch ihre Krankheit bereits in einem Art Notstand befänden, ein besseres Gefühl.