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KI-Spinoff Plus10 aus Augsburg trifft Kanzlerin Merkel
KI-Standort Deutschland

KI-Spinoff Plus10 aus Augsburg trifft Kanzlerin Merkel

Felix Georg Müller, CEO und Co-Founder von Plus10, in einer Videokonferenz mit Kanzlerin Angela Merkl. Foto: Bundespresseamt
Felix Georg Müller, CEO und Co-Founder von Plus10, in einer Videokonferenz mit Kanzlerin Angela Merkl. Foto: Bundespresseamt

Ende September hat sich Bundeskanzlerin Angela Merkel per Videokonferenz über die neuesten Entwicklungen der KI-Forschung informiert. Dabei war sie unter anderem mit einem Unternehmen aus Augsburg in Kontakt.

„Künstliche Intelligenz“ (KI) und Maschinelles Lernen (ML) sind aktuell in aller Munde. In diesem Zuge informierte sich Bundeskanzlerin Angela Merkel Ende September über die neuesten Entwicklungen der KI-Forschung und deren Transfer in die Wirtschaft. In einer Videokonferenz setzte sich Merkel in Verbindung mit verschiedenen Entwicklungslaboren, um auf den neuesten Stand zu kommen.

KI ist eine der Schlüsseltechnologien der Zukunft

Die Künstliche Intelligenz sei für die Bundesregierung eine der wichtigsten Schlüsseltechnologien. Das Ziel: Deutschland soll bei Forschung und Anwendung von Künstlicher Intelligenz führend werden. KI-basierte, innovative Anwendungen und Geschäftsmodelle „made in Germany“ können wesentlich dazu beitragen, die Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands auch in Zukunft zu sichern. In vielen Bereichen der KI ist Deutschland bereits heute ausgezeichnet aufgestellt.

Mit der im November 2018 beschlossenen Strategie Künstliche Intelligenz wolle die Bundesregierung Deutschland zu einem weltweit führenden Standort für Künstliche Intelligenz machen. Mit dem Zukunftspaket im Zuge der Corona-Pandemie hat die Bundesregierung beschlossen, die Investitionen des Bundes in Künstliche Intelligenz bis 2025 von drei auf nunmehr fünf Milliarden Euro aufzustocken.

Augsburger Unternehmen im Gespräch mit der Kanzlerin

An der Videokonferenz nahm auch Felix Georg Müller, CEO von Plus10, mit seinem Unternehmen teil. Er erzählt im Nachgang, dass es in dem einstündigen Gespräch mit Angela Merkel vordergründig um die Frage ging, wie Forschungsergebnisse besser und schneller in die Praxis übergeführt werden können. Die Plus10 GmbH sei hierbei ein Beispiel wie selbst im Industrieumfeld der vollautomatisierten Produktionsanlagen und insbesondere in der regulierten Pharma-/Medizintechnik-Produktion selbstlernende Systeme Ursachen von Störungen nicht nur finden, sondern auch dazu passende situative Gegenmaßnahmen vorschlagen und umsetzen können. Dieses Können basiere auf Forschungs- und Entwicklungsergebnissen der letzten fünf Jahre – wo das Plus10 Team Fraunhofer IPA Erfahrungen gesammelt hat.

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