Holen Sie sich B4BSCHWABEN.de auf Ihr Smartphone.
Klicken Sie auf das Symbol zum „Teilen” in der Toolbar von Safari.
Finden Sie die Option „Zum Home-Bildschirm”.
Mit einem Klick auf „Hinzufügen” ist die Installation abgeschlossen!
Schon ist die Website als App auf Ihrem iOS-Gerät installiert.
Mit einem Millionen-Programm fördert die Bayerische Staatsregierung den Einsatz Künstlicher Intelligenz (KI) in Bayern. Bereits 43 regionale Unternehmen haben sich im neu etablierten KI-Produktionsnetzwerk zusammengeschlossen. Auf Initiative der Stadt Augsburg, Composites United, der IHK Schwaben sowie weiterer Institutionen wie Fraunhofer und DLR arbeiten die ersten Firmen im Schulterschluss mit der Hochschule und der Universität in Augsburg bereits an konkreten KI-Projekten. „Wir erfahren derzeit eine wachsende Resonanz durch die Unternehmen. Viele wagen bei KI nun den Schritt in die praktische Umsetzung“, sagt Nina Reitsam, Leiterin des Geschäftsfeldes Industrie & Innovation. Die IHK Schwaben forciert diese Entwicklung mit zahlreichen Angeboten.
Hightech Agenda Plus: Schub für KI
„In Bayerisch-Schwaben gab es einige Vorreiter, die bereits sehr aktiv waren“, berichtet IHK-Expertin Nina Reitsam. „In der Breite zeigten sich die Unternehmen aber eher abwartend, obwohl viele die Potenziale dieser Technologie erkannt haben.“ Die Ankündigung der Hightech Agenda Plus, die 92 Millionen Euro in den kommenden fünf Jahren vorsieht, hat dem Thema nun neuen Schub verliehen und dem KI-Produktionsnetzwerk reichlich Zulauf beschert. Wichtig ist: Das Programm ist auf Jahre angelegt, um die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen zu steigern. Daher sind Unternehmen aller Branchen auch in Zukunft eingeladen, sich mit ihren Ideen beim Einsatz von Künstlicher Intelligenz in Projekten zu beteiligen.
Bayerisch-Schwaben profitiert besonders von KI
Das KI-Produktionsnetzwerk ermöglicht regionalen Unternehmen, im engen Austausch mit den Forschungsinstitutionen vor Ort an dem Thema zu arbeiten, individuelle Anwendungsmöglichkeiten auszuloten und letztlich von den Fördergeldern zu profitieren. „Schwaben ist ein starker Produktionsstandort. Fast ein Drittel der Bruttowertschöpfung entfällt auf das produzierende Gewerbe. Gerade hier können KI-Lösungen Prozesse beschleunigen und verbessern und durch einen effizienten Werkstoffeinsatz günstiger machen“, so Reitsam.
Das plant die IHK Schwaben
Die IHK Schwaben unterstützt dieses Vorhaben auf vielen Ebenen mit unterschiedlichen Angeboten. „Wichtig ist, dass diese Schlüsseltechnologie in den Führungsetagen diskutiert wird, aber auch in der Belegschaft das nötige Wissen vorhanden ist“, sagt Reitsam.