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Kein 2G-Plus: Augsburgs Gastronomie leidet trotzdem
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Corona-Auswirkungen

Kein 2G-Plus: Augsburgs Gastronomie leidet trotzdem

Symbolbild. Hinweis auf 2G in der Gastronomie. Foto: pixabay

Am Dienstag konnten Gastronomen aufatmen, nachdem Markus Söder ihren Betrieben keine 2G-Plus-Regelung auferlegte. Die Erleichterung in der Branche ist groß. Dennoch sorgte die Diskussion auch in Augsburg für spürbare Konsequenzen.

Anders als andere Bundesländer verzichtet Bayern auf eine zusätzliche Testpflicht für Restaurantbesucher. Damit können Geimpfte und Genesene weiterhin ohne einen negativen Testnachweis in Speiselokalen gastieren. Betreiber hatten große Sorge vor einem gegenteiligen Ausgang der Kabinettsitzung der bayerischen Staatsregierung. Das zeigen die Reaktionen aus der Augsburger Gastronomie-Szene.

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Einschränkung hätte Lockdown gegleicht 

Mirko Silz, CEO der FR L’Osteria Se, zur Entscheidung 2G-Plus nicht einzuführen: „Wir begrüßen die Entscheidung der bayerischen Staatsregierung, die Gastronomie nicht zusätzlich mit einer 2G-Plus-Regelung zu belegen. Natürlich ist die derzeitige Lage der Corona-Pandemie sehr ernst zu nehmen und die Gesundheit unserer Mitarbeitenden sowie Gäste hat für uns stets oberste Priorität, weshalb wir grundsätzlich eine flächendeckende 2G-Regelung begrüßen. Die Einführung von 2G-Plus käme zum aktuellen Zeitpunkt einem Lockdown für die Gastronomie-Branche gleich und hätte erneut für erhebliche Umsatzeinbußen gesorgt.“

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Rückgang der Besucherzahlen

Die Debatte hat trotz positiven Ausgangs bereits Schaden verursacht. „Ich begrüße die Entscheidung grundsätzlich. Allein die Diskussion über die mögliche Änderung zu 2G-Plus hat zu unmittelbarer Verunsicherung der Gäste, zu Stornierungen und den Verzicht eines Besuchs der Gastronomie geführt. Anders kann ich mir das Verhalten der Gäste am letzten Samstagabend nicht erklären. Ich hatte eine einzige Reservierung von zwei Personen um 19.45 Uhr. An einem Samstagabend! Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen. Die meisten unserer Gäste sind bereits geboostert, wären daher also eigentlich gar nicht betroffen“, schildert Helmut Hengelmann, Pächter des Kappeneck Augsburg.

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Keine Grundlage für 2G-Plus?

Für eine solche Maßnahme gebe es auch ausreichend Gegenargumente. „Die Booster-Kampagne ist noch nicht weit genug vorangeschritten und die Hürde, bei 2G-Plus einen zusätzlichen Test zu machen, ist für geimpfte bzw. genesene Gäste schlichtweg zu hoch. Die sitzplatzbezogene Gastronomie ist nicht Treiber dieser Pandemie und aufgrund von etablierten Hygiene-Konzepten, der nötigen Abstandswahrung zu anderen Gästen, Lüftungssystemen und der Möglichkeit der Kontaktdatennachverfolgung ein sicherer Ort“, erklärt Silz.

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