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Die Omikron-Welle ist in der bayerisch-schwäbischen Wirtschaft angekommen. Viele Unternehmen aus Produktion, Handel und Dienstleistungen müssen auf Beschäftigte in Isolation, Quarantäne oder aufgrund von Kinderbetreuung verzichten.
„Noch können die Ausfälle zum überwiegenden Teil auffangen werden, doch lassen die weiterhin rasant steigenden Inzidenzen eine weitere Verschärfung der Situation vermuten", äußert sich Markus Anselment, stellvertretender Hauptgeschäftsführer der IHK Schwaben.
Positiv an den heutigen Beschlüssen des Bayerischen Ministerrates sei, dass der regionale Einzelhandel mit der offiziellen Aufhebung der Zugangsbeschränkung 2G für Ladengeschäfte nun mehr Planungssicherheit hat. Ebenfalls für eine klare Perspektive sorge, dass Prüfungen, Meisterkurse und der gesamte Fahrschulbereich künftig nach 3G zugänglich ist und die Regelung zum regionalen Hotspot-Lockdown bis einschließlich 9. Februar ausgesetzt bleibt. Dies sei gerade für Bayerisch-Schwaben wichtig, denn in der Region hat bereits ein Landkreis die Sieben-Tages-Inzidenz von 1.000 überschritten, vier weitere Landkreise und kreisfreie Städte stehen unmittelbar davor.
Sowohl die Wirtschaftshilfen als auch das Kurzarbeitergeld wurden vom Bund bis Ende März verlängert. Damit die Unternehmen in dieser schwierigen Situation besser planen können, ist aus der Sicht der IHK Schwaben eine zeitnahe Entscheidung über die Fortführung und künftige Ausgestaltung dieses Instrumentariums notwendig. Denn dieses konnte in den letzten beiden Jahren ein Vielzahl coronabedingter Insolvenzen und Kündigungen verhindert, so Anselment.