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von Iris Zeilnhofer, Online-Redaktion
Ministerpräsident Horst Seehofer kann die CSU nicht ganz alleine lenken und leiten. Um ihn zu unterstützen, hat der Parteichef vier Stellvertreter um sich, die ihm mit Rat und Tat zur Seite stehen. Nun möchte Horst Seehofer die zweite Reihe um sich um eine weitere Stelle vergrößern, wie Medien berichten. Seine Wahl für den fünften Stellvertreter verkündete er nach der CSU-Vorstandssitzung in München: Augsburgs Oberbürgermeister Dr. Kurt Gribl.
Diesem Team würde OB Gribl beitreten
Neben Landtagspräsidentin Barbara Stamm, Bundesagrarminister Christian Schmidt – die bereits diesen Posten inne haben – sollen auch der Fraktionschef der konservativen EVP im Europaparlament, Manfred Weber, und CSU-Europagruppenchefin Angelika Niebler zur neuen Stellvertreter-Riege gehören. OB Dr. Kurt Gribl schließt sich damit einem sorgfältig gewähltem Team an, dass die CSU-Spitze berät. „Die CSU ist die Partei der Lebenswirklichkeit vor Ort. In den Städten werden angesichts der aktuellen Entwicklung in der Asyl- und Flüchtlingsthematik die Bereiche der Integration und des Wohnungsbaus erheblich zunehmen. Hier die entsprechenden Erfahrungen und Kompetenzen in die Parteiführung der CSU einzubringen, bin ich gerne bereit“, so der OB. Erst vor kurzem besprachen Seehofer und Gribl die aktuelle Flüchtlingssituation, bei der der Augsburger OB den Ministerpräsidenten die momentane Problematik schilderte.
CSU-Parteitag im November entscheidet über die fünfte Stellvertreter-Position
Um den Oberbürgermeister aus der Fuggerstadt aber an seine Seite zu bekommen, müsste erst ein solcher fünfter Stellvertreter-Posten geschaffen werden. Dies soll Ende November beim kommenden CSU-Parteitag in München auch verabschiedet werden. Horst Seehofer möchte dort die Satzungsänderung vorschlagen und so den Augsburger-Chef zum fünften CSU-Vice machen. Damit rückt auch Schwaben und seine Hauptstadt in den engsten Führungskreis und ist näher am Geschehen. „Diesem Anliegen von Ministerpräsident Horst Seehofer nachzukommen, bedeutet nicht nur eine starke Stimme der Städte, sondern auch ein entsprechendes Gewicht für Schwaben in der Landes-CSU. Das ist sicher kein Schaden!“, versichert Gribl.