B4B Schwaben

Holen Sie sich B4BSCHWABEN.de auf Ihr Smartphone.
Klicken Sie auf das Symbol zum „Teilen” in der Toolbar von Safari. Finden Sie die Option „Zum Home-Bildschirm”. Mit einem Klick auf „Hinzufügen” ist die Installation abgeschlossen! Schon ist die Website als App auf Ihrem iOS-Gerät installiert.

B4B Schwaben
 / 
B4B Nachrichten  / 
Augsburg  / 
ISA und Wirtschaftsjunioren fördern Dialog zwischen Bildung und Wirtschaft
Nachbericht

ISA und Wirtschaftsjunioren fördern Dialog zwischen Bildung und Wirtschaft

Hintere Reihe von links nach rechts: Christian Wörle (Kern Liebers), Caroline Warner, Yvonne Kay Odhiambo, Ramona Meinzer und Michael Wöhrle. Vordere Reihe ganz rechts: Dr. Jessamine Koenig (Schulleiterin der ISA). Foto: ISA
Hintere Reihe von links nach rechts: Christian Wörle (Kern Liebers), Caroline Warner, Yvonne Kay Odhiambo, Ramona Meinzer und Michael Wöhrle. Vordere Reihe ganz rechts: Dr. Jessamine Koenig (Schulleiterin der ISA). Foto: ISA

Bei der Veranstaltung „Global Minds“ haben die International School Augsburg und die Wirtschaftsjunioren das Zusammenspiel aus interkulturellen Kompetenzen und Wettbewerbsfähigkeit in den Fokus gerückt. Welche Chancen die Teilnehmer für die Region sehen.

Die „Global Minds“-Veranstaltung am 16. September markierte den Beginn des 20-jährigen Jubiläums der International School Augsburg (ISA) in Gersthofen. Rund 40 Vertreterinnen und Vertreter aus Schule, Wirtschaft und Politik diskutierten vor Ort die Rolle internationaler Bildung für die Zukunftssicherung der Region.

Vorteile im internationalen Markt durch „Cross-Culture-Kids“

Im Mittelpunkt stand die Frage, wie Unternehmen und Schulen gemeinsam junge Menschen für die globalisierte Arbeitswelt vorbereiten können und welcher Mehrwert daraus für den Wirtschaftsstandort Augsburg entsteht. Hierzu gaben Ramona Meinzer, Geschäftsführerin von Aumüller Aumatic, Michael Wörle, erster Bürgermeister der Stadt Gersthofen, und Carolin Warner, Head of HR bei Kern Liebers, bei einer Podiumsdiskussion verschiedene Einblicke.

Zum einen wurde etwa über sogenannte „Cross-Culture-Kids“ gesprochen. Damit sind junge Menschen gemeint, die in mehreren Kulturen aufwachsen. Dadurch würden sie interkulturelle Kompetenzen erlernen, die sich wiederum in einem Unternehmen zu einem Wettbewerbsvorteil machen ließen. Dr. Jessamine Koenig, Director of Education der ISA kommentiert: „Wir unterstützen unsere Schüler:innen darin, ihre Rolle in der globalen Gemeinschaft zu finden und gemeinsam Lösungen zu gestalten. Meine Erfahrungen aus den USA, China und jetzt Deutschland zeigen: Brücken über Sprach- und Kulturgrenzen hinweg zu bauen, hilft dabei, positive globale Bürger:innen von morgen zu entwickeln.“

Austausch als Brücke für die Wirtschaftsregion

In begleitenden Workshops, die gemeinsam von der ISA, den Wirtschaftsjunioren, der Universität Augsburg und Partnerunternehmen Kern Liebers durchgeführt wurden, entwickelten die Schüler anhand des IB Learner Profiles ihre Stärken. Unternehmen erhielten so Einblicke in die Perspektiven der jungen Menschen und hätten mit diesem Wissen die Chance, die eigene Attraktivität als Arbeitgeber zu erhöhen.

Yvonne Kay Odhiambo, Präsidentin der Wirtschaftsjunioren Augsburg, erklärt: „Mit der Veranstaltung haben wir gezeigt, wie wichtig der Austausch zwischen Bildung und Wirtschaft für unsere Region ist. Globale Kompetenzen, die die ISA vermittelt, sind ein entscheidender Faktor für die Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen.“

Artikel zum gleichen Thema