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Die International School Augsburg (ISA) wird ab jetzt an der Münchner Börse im Qualitätssegment m:access gehandelt. Die ISA will mit einem neuen Schulcampus wachsen. Zur Finanzierung des Projektes wurden während einer zweiwöchigen Zeichnungsfrist 139.013 neue Aktien gezeichnet und ein Erlös von 1.737 Tausend Euro brutto erzielt. Das Konzept „Bildungsaktie“ stellte die Schule Anfang Februar vor.
Erster Handelstag „live“
„Wir sind sehr stolz über diesen wichtigen Meilenstein. Unserem großen Ziel, zusammen mit unseren Schülern, Eltern und Mitarbeitern einen neuen Campus schaffen zu dürfen, der virtuelle, hybride und physische Unterrichtswelten miteinander verbindet, sind wir wieder ein entscheidendes Stück näher gekommen”, erklärt Marcus Wagner, Vorstand für Finanzen. Gemeinsam mit Cathie Mullen, im Vorstand zuständig für die Pädagogik, der Aufsichtsratsvorsitzenden Ramona Meinzer und ihrem Stellvertreter Dieter R. Kirchmair erlebte er den ersten Handelstag seiner Aktie trotz Corona “live” an der Börse.
IHK Präsident Kopton begrüßt Börsengang
Für die Börse München sei der Handelsbeginn der Aktie etwas Besonderes gewesen, erklärte Dr. Marc Feiler, Geschäftsführer der Börse München: „Wir freuen uns sehr, dass an der Börse München eine so innovative Idee, wie die der ersten gemeinnützigen Bildungsaktie Europas, den Kapitalmarkt betritt.“ Davon, dass der Wirtschaftsstandort Augsburg von der Weiterentwicklung des Schulkonzepts durch den Börsengang profitiert, zeigte sich unterdessen der Präsident der IHK Schwaben, Dr. Andreas Kopton, überzeugt: „Im Wettbewerb um international gefragte Fach- und Führungskräfte, Spitzensportler, -wissenschaftler und -mediziner konkurriert die Region heute weltweit. Deren Familien bietet die Schule ein Zuhause und ein Bildungskonzept.”
„Der Kurs zeigt, dass „Bildungsaktien“ Potenzial haben“
„Die letzten Wochen waren für uns sehr intensiv und aufregend”, beschreibt Marcus Wagner die IPO Phase. Für ihn stand dabei neben dem Einwerben von Finanzmitteln noch ein weiteres, wichtiges Ziel im Mittelpunkt. „Wir konnten und werden weiterhin auf die große Bedeutung „privater Investition in Bildung“ aufmerksam machen, die für den Staat eine wichtige Unterstützung in der Finanzierung hochwertiger Bildung sein kann“, erklärte er. Dazu ergänzte Wagner außerdem: „Deshalb freuen wir uns besonders, dass sich aus ganz Deutschland so viele Privatinvestoren für diese Botschaft interessiert haben und die ersten Bildungsaktionäre Deutschlands werden wollten. Der Kurs zeigt, dass „Bildungsaktien“ Potenzial haben."