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B4B WIRTSCHAFTSLEBEN SCHWABEN: Die Wahl für Augsburg als Austragungsort fiel einstimmig. Was machte die Entscheidung so klar?
Christoph Domberger: Eine sehr gute Präsentation, ein tolles Konzept, die gute Vorarbeit im Vorfeld und natürlich der gute „Ruf” der Augsburger Wirtschaftsjunioren (WJ). Die große Präsenz auf der Delegierten-Versammlung der WJ Deutschland, wo die Wahl stattfand, mit 30 Mitgliedern aus Augsburg und die damit erzeugte Stimmung waren natürlich auch sehr hilfreich.
Vor welchen Herausforderungen steht man bei der Planung einer solchen Veranstaltung?
Frederik Rau: Wir organisieren diese Groß-Veranstaltung parallel zu unseren hauptberuflichen Tätigkeiten. Sowas wird sonst von professionellen Event-Agenturen übernommen. Ohne die vielen, aktiven und motivierten Mitglieder die bereit sind, eine solche Mammut-Aufgabe im Ehrenamt zu organisieren, wäre das natürlich nicht möglich.
Warum ist die BUKO für Augsburg so wichtig?
Christoph Steinle: Uns bietet sich mit der BUKO die Gelegenheit, unsere Wirtschafts-Region auf nationaler beziehungsweise internationaler Ebene einer besonderen Zielgruppe zu präsentieren. Viele wichtige Entscheidungs-Träger lernen die Vorteile unseres Wirtschafts-Standorts und viele der hier ansässigen Unternehmen kennen. Denn Augsburg hat deutlich mehr zu bieten als die Augsburger Panther und den FC Augsburg in der 1. Bundesliga.
Welches Ziel haben Sie sich für die BUKO 2018 gesteckt?
Christoph Domberger: Die Bundeskonferenz Augsburg soll ein unvergessliches Event werden, von welchem alle Beteiligten und unsere Region profitieren.
Was kostet die Organisation und Ausrichtung eines solchen Events?
Frederik Rau: Vor allem viel Zeit und Mühe unseres Konferenz-Teams bei den WJ Augsburg. Und bei einem Event dieser Größe selbstverständlich auch eine höhere Geldsumme für Veranstaltungsorte, Redner, Catering, und so weiter. Diesen Betrag finanzieren wir über die Konferenz-Tickets und durch Fördergelder sowie vor allem durch Sponsoren. Erste haben wir bereits an Bord. Wir suchen derzeit aber auch noch nach weiteren Förderern.
Was steckt hinter dem Thema der BUKO „AUX IN“?
Christoph Domberger: „Aux” steht für Augsburg und Augsburg ist „IN”. INdustrie, INnovation und INtegration verkörpern für uns unsere Region. Augsburg ist ein starker Industrie-Standort mit langer industrieller Geschichte. Unser Wirtschaftsraum bietet viele innovative Unternehmen und Hidden Champions. Wir haben eine große kulturelle Vielfalt und sind mit dem gemeinsamen Projekt „Junge Flüchtlinge in Ausbildung” der IHK und WJ Schwaben bundesweites Musterbeispiel für Integrations-Arbeit. Und natürlich ist AUX-IN auch eine Metapher aus der Audio-Technik. Quasi ein Fingerzeig für das einfache erleben der Konferenz durch den Kauf eines Tickets.
Wie viele Gäste erwarten Sie?
Christoph Steinle: Wir erwarten bis zu 1.000 Jungunternehmer und Führungskräfte aus Deutschland und etwa 200 internationale Gäste. Ferner organisieren wir eine Kinder-BUKO. Diese können die Kinder der Teilnehmer besuchen, sodass sich die Eltern voll auf die Konferenz konzentrieren können. Wir rechnen mit 50 bis 80 Kindern, die ein eigenes Programm mit Ausflügen und Betreuung bekommen. Vereinbarkeit von Beruf und Familie spielt eine wichtige Rolle bei den Wirtschaftsjunioren.
Angekündigt sind Vorträge, Workshops, Seminare und verschiedene Veranstaltungen. Von wem werden diese organisiert?
Christoph Steinle: Darum kümmert sich das Konferenz-Team gemeinsam mit den Sponsoren und anderen Partnern. Die ersten Redner für die BUKO 2018 stehen dabei auch schon fest.
Die BUKO 2016 fand am Bodensee statt, unter #CGN2017 wird sie dieses Jahr in Köln ausgetragen. Holen Sie sich hier Impulse für Augsburg und wenn ja, welche?
Frederik Rau: Wir arbeiten natürlich auch mit den anderen Kreisen und Konferenz-Veranstaltern zusammen. Man muss ja nicht immer das Rad neu erfinden. Der Austausch über die Erfahrungen ist uns immer sehr wichtig. Schließlich geht es bei den Wirtschaftsjunioren und unseren Konferenzen viel um das Netzwerken. Auch schon bei der Vorbereitung.