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B4B WIRTSCHAFTSLEBEN SCHWABEN: Wie hoch ist der Bedarf an jungen Talenten derzeit bei Faurecia?
Eduard Spinnler: Aktuell sind wir auf der Suche nach fünf Trainees und jungen Talenten mit erster Berufserfahrung, vor allem für die Bereiche Manufacturing Engineering und die Produktentwicklung.
Welche Hoffnungen setzen Sie im Zuge der Nachwuchsförderung in den Verein „Talente für die Region“?
Wir erhoffen uns dadurch, ehemalige Augsburger Absolventen als Rückkehrer in den Wirtschaftsraum Augsburg zu gewinnen. Außerdem sehen wir hier eine Möglichkeit, die Zusammenarbeit mit den Hochschulen zu stärken und damit als einer der großen lokalen Arbeitgeber unsere Attraktivität zu steigern.
Seit Dezember ist Faurecia der erste Exklusiv-Partner des Vereins. Warum haben Sie sich zu diesem Schritt entschieden?
Wir sind der Auffassung, bereits in einem frühen Stadium diese Initiative von Anfang an zu fördern und den Mut aufzubringen, auch neue Wege in der Talentgewinnung einzuschlagen. Wir möchten innovativ handeln und haben uns deshalb für diesen Schritt entschieden.
Gibt es aktuell bereits Maßnahmen, mit denen Sie junge Talente fördern möchten?
Die junge Talentförderung verfolgen wir bereits mit dem Angebot für Duale Studenten, dem Angebot von Trainee-Programmen sowie internationalen Auslandspraktika (V.I.E). Dazu bieten wir auch zahlreiche lokale Praktika für Studenten an.
Welchen Nutzen versprechen Sie sich langfristig von Ihrer Mitgliedschaft als Exklusiv-Partner?
Wir erhoffen uns dadurch die Stärkung unseres regionalen Firmenimages, eine intensivere lokale Talentgewinnung sowie eine engere Zusammenarbeit mit lokalen Partnern.
Bei „Talente für die Region“ arbeiten schwäbische Unternehmen, Kammern, Hochschulen und die Politik eng zusammen. Warum will Faurecia Teil dieses Netzwerks sein?
Wir legen Wert darauf, als Standort Augsburg an Attraktivität zu gewinnen, Synergien und eine partnerschaftliche Zusammenarbeit noch weiter auszubauen.
Der im Frühjahr 2015 gegründete Verein ist noch kein Jahr alt und bereits jetzt sehr erfolgreich. Was ist Ihrer Meinung nach der Grund dafür?
Die gute Idee, die dahinter steckt, hat uns sofort angesprochen. Bislang gibt es kein derartiges funktionierendes Netzwerk in Augsburg, das mit diesem Verein jetzt geschaffen wurde.
Vielen Dank für das freundliche Gespräch!
Das Interview führte Rebecca Weingarten