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Im Mai 2013 soll die Eröffnung sein. Im Augsburger Innovationspark soll die Forschung stattfinden. Die Wissenschaftler der DLR entwickeln dort automatisierte Produktionsprozesse für CFK-Luftfahrtstrukturen. Ziel ist es, carbonfaser-verstärkte Bauteile möglichst kostengünstig und in hoher Qualität herzustellen.
Erfahrung und Wissen von mehreren DLR-Instituten werden im ZLP vereint
Im ZLP, das im Augsburger Innovationspark entsteht, fließen das Wissen und die Erfahrung mehrere Institute der Deutschen Luft und Raumfahrt mit ein. So werden das Stuttgarter Institut für Bauweisen-und Konstruktionsforschung, das Braunschweiger Institut für Faserverbundleichtbau und Adaptronik und das Oberpfaffenhofener Institut für Robotik und Mechatronik im ZLP kooperieren.
Robotik-Anlage soll industrielle Umsetzung vorantreiben
Im Herzen des ZLP soll dabei eine Robotik-Großanlage mit 32 Metern Länge entstehen. Sie soll die gesamte Prozess-Kette abbilden und somit alle Bereiche der unterschiedlichen Institute vereinen. DLR-Informatiker programmieren Automatiken für verschiedene Bereiche. So sollen im ZLP die Themen Textiltechnologie, Thermoplast-Verarbeitung, Montage- und Verbindungstechnologie, integrierte Qualitätssicherung und Robotik für die Faserverbundfertigung die Schwerpunkte bilden.
Kooperation zwischen Industrie-Partnern und Wissenschaft
Für die Produktion von CFK ist es wichtig, Kosten und Zeit einzusparen und gleichzeitig die Qualität zu erhöhen. Denn die Nachfrage nach CFK steigt. Im ZLP in Augsburg können Wissenschaft und Industrie gemeinsam neue Technologien entwickeln, um diesen Anforderungen gerecht zu werden. Wirtschaftsunternehmen haben die Möglichkeit an der multifunktionalen Roboterkette, die im ZLP in Augsburg entsteht, mitzuarbeiten. Dabei können sie das Know-How des DLR nutzen und gleichzeitig langfristige Kontakte knüpfen.
Umzug ist für 2013 geplant
Seit 2009 forschen die DLR-Wissenschaftler im SIGMA Technopark. Von dort werden sie voraussichtlich im Mai 2013 in die neue Forschungshalle im Innovationspark Augsburg umziehen. Gefördert wird die neue Halle von der Stadt Augsburg, dem Freistaat Bayern und dem Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie. Für den Wirtschaftsstandort Augsburg ist es ein weiterer großer Schritt.