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„Der Wirtschaftsraum Augsburg braucht den effizienten Umgang mit Ressourcen. Daher ist der Augsburg Innovationspark kein alleiniges Projekt für die Stadt, sondern eines der ganzen Region“, stellte Herbert Scheel, IHK-Vizepräsident und Regionalvorsitzender Aichach-Friedberg, zu Beginn der Diskussion fest. Eingeladen hatte er Landrat Christian Knauer und die Wirtschaftsförderin des Landkreises Daniela Eder ins regionale IHK-Gremium. Gastgeberin des Abends war Birgit Cischek, Vorstandsvorsitzende der Stadtsparkasse Aichach.
Pläne für den Innovationspark Augsburg
Bei dem Projekt Augsburg Innovationspark arbeiten die Stadt und der Landkreis Augsburg sowie der Kreis Aichach-Friedberg eng zusammen. „Schritt für Schritt soll die Entwicklung betrieben werden“, sagte Eder und ist sich mit IHK und Landkreis einig, dass der Innovationspark keineswegs ein ganz normales Industrie- oder Gewerbegebiet werden soll. Im Vordergrund steht die optimale Nutzung der Ressourcen Material, Energie und Mensch. Der Innovationspark soll neue Möglichkeiten für Aus- und Weiterbildung schaffen.
Gemeinsam effizienter arbeiten
„Der effiziente Umgang mit Material und Energie wird die Zukunft unserer heimischen Wirtschaft entscheidend mitbestimmen“, führte Scheel in das zweite zentrale Thema des Abends ein. Daher investiere der Landkreis auch viel in die energetische Sanierung seiner Gebäude und in die Energieberatung. Wie beim Projekt Innovationspark ist auch hier die Zusammenarbeit zwischen den Kommunen gefordert.
Ziel der IHK ist es im Energiebereich effizienter zu werden. Dazu will sie bereits bestehende Projekte mit neuen Dienstleistungen verknüpfen. Seit Jahren begleitet die IHK beispielsweise als Regionalpartner der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) Energieberatungen der Unternehmen. Effizientes Arbeiten ist aber vor allem auch beim Transport und der Speicherung von Energie gefragt. Nur so kann der Strom für die Abnehmer bezahlbar bleiben.
Gemeinsame Projekte und andere Zukunftsaussichten
Um die Ressourcen bestmöglich zu nutzen betreibt der Landkreis eigene Projekte mit verschiedenen regionalen Partnern wie der Zukunftsoffensive. Der Kontakt zwischen Betrieben und Wirtschaftsförderung sei hierfür sehr wichtig, betonte Eder. Mit einem Ausblick auf die weitere Entwicklung der Infrastruktur und des öffentlichen Personennahverkehrs endete der Meinungs- und Gedankenaustausch zwischen regionaler Politik und Wirtschaft. Dass dieser in vielen Bereichen unverzichtbar ist, darin waren sich Scheel und Knauer abschließend einig.