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Ilse Aigner zeichnet WBG Augsburg mit Umweltpreis aus, Wohnungsbaugesellschaft der Stadt Augsburg WBG
Wohnungsbaugesellschaft der Stadt Augsburg WBG

Ilse Aigner zeichnet WBG Augsburg mit Umweltpreis aus, Wohnungsbaugesellschaft der Stadt Augsburg WBG

WBG wurde für Modernisierungsprojekt „Hochzoll-Ost – Grüntenstraße“ mit dem Umweltpreis 2013 ausgezeichnet, Foto: Stadt Augsburg
WBG wurde für Modernisierungsprojekt „Hochzoll-Ost – Grüntenstraße“ mit dem Umweltpreis 2013 ausgezeichnet, Foto: Stadt Augsburg

Die Wohnungsbaugesellschaft der Stadt Augsburg (WBG) modernisierte in „Hochzoll Ost“ einige ihrer Wohnanlagen. Mit Erfolg wie nicht nur die aktuellen Ergebnisanalysen beweisen. Ein weiterer Beweis für den Erfolg ist die Auszeichnung des Modernisierungsprojekts „Hochzoll-Ost“ der WGB Augsburg mit dem Umweltpreis 2013.

Auf der diesjährigen „Grünen Woche“ in Berlin hat die WGB Augsburg den Umweltpreis 2013 des Bundesministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz erhalten. Bundesministerin Ilse Aigner übergab den mit 7.500 Euro dotierten Umweltpreis höchstpersönlich. Ausgezeichnet wurde das Modernisierungsprojekt „Hochzoll-Ost – Grüntenstraße“.

Holzfassade mit Innendämmung aus den heimischen Wäldern

Für Bundesministerin Aigner ist das Energiesparmodell auf Grundlage nachwachsender Rohstoffe beispielgeben für Deutschland. Entworfen und umgesetzt wurde das mit dem Umweltpreis ausgezeichnete Energiesparmodell vom Augsburger Architekturbüro Lattke. Die Wohnanlagen wurden mit einer vorgefertigten Holzfassade mit zelluloser Innendämmung aus heimischen Wäldern ausgestattet. Die Fassade wurde in einem rationellen Montageverfahren auf die alte Fassade gesetzt. Im Zuge dieser Arbeiten entstanden zudem neue Loggien, die den Verkehrslärm von der Friedberger Straße abhalten. Energetisch unterstützt werden die baulichen Optimierungen durch eine Pelletsheizanlage.

Sanierungsmaßnahmen haben sich gelohnt

Oberbürgermeister Dr. Kurt Gribl zeigt sich erfreute über die Auszeichnung der WBG mit dem Umweltpreis 2013. Zudem kann sich der Oberbürgermeister über die ersten Ergebnisanalysen freuen. Diese haben eine tatsächliche Primärenergieeinsparung von 30 Prozent unter der geltenden Energieeinsparverordnung ergeben. „Die Anstrengungen des rund 5,4 Millionen teuren Objekts mit 60 Wohnungen, mitfinanziert durch den Freistaat Bayern, haben sich schon heute gelohnt. Wir möchten den Mietern für ihre Geduld während des Umbaus ganz herzlich danken, und laden sie im Mai zu einem Fertigstellungsfest ein“, so der OB als Aufsichtsratsvorsitzender der WBG.

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