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IHK und aitiRaum: So können sich KMU vor Hackerangriffen schützen
IHK Schwaben | aitiRaum – IT-Gründerzentrum GmbH

IHK und aitiRaum: So können sich KMU vor Hackerangriffen schützen

IHK Schwaben und aitiRaum veranstalteten gemeinsame Tagung zum Thema IT-Sicherheit. Foto: B4B WIRTSCHAFTSLEBEN SCHWABEN
IHK Schwaben und aitiRaum veranstalteten gemeinsame Tagung zum Thema IT-Sicherheit. Foto: B4B WIRTSCHAFTSLEBEN SCHWABEN

Mit Bildergalerie: Beim ersten gemeinsamen IT-Sicherheitstag zeigten die IHK Schwaben und der aitiRaum auf, wie Hacker kleine und mittlere Unternehmen bedrohen. Denn Cybercrimes betreffen nicht nur die großen Konzerne. Praxisbeispiele und Lösungen sollten den Anwesenden verdeutlichen, wie real die Gefahr ist.

von Iris Zeilnhofer, Online-Redaktion

Die Kriminalität im Netz nimmt stetig zu. Durch die fortschreitende Digitalisierung gibt es für Hacker immer interessantere Ziele. Das betrifft auch viele Firmen. Um das eigene Unternehmen vor Cyberattacken zu schützen, gibt es vielfältige Angebote. Die wichtigsten Eckdaten zu IT-Lösungen stellten nun die IHK Schwaben und der aitiRaum auf einer gemeinsamen Veranstaltung in der IHK Schwaben Zentrale in Augsburg vor. Beim ersten IT-Sicherheitstag am 25. November konnten sich vor allem kleine und mittlere Unternehmen über die Gefahr durch Cybercrimes informieren.

IHK und aitiRaum bringen Leitfaden heraus

„Der Megatrend Digitalisierung wird unsere Welt mehr und mehr verändern“, leitete IHK Vizepräsident Walter Berchtenbreiter die Veranstaltung ein. „Alle Märke kommen unter Druck, viele Brachen verändern sich.“ Um diesen Veränderungen Chancen und nicht nur Risiken abzugewinnen, sei eine gute IT-Sicherheit das A und O. Daher haben sich die Industrie- und Handelskammer und der aitiRaum zusammengeschlossen. „Das erste Ergebnis dieser Kooperation ist der Leitfaden“, erklärte Berchtenbreiter und verwies auf das ausgehändigte Informationsmaterial. Fünf Punkte veranschaulichen dort, wie erste Präventivmaßnahmen den Schutz des Unternehmens vor Hackerangriffen erhöhen können.

Was tun, gegen Hacker-Angriffen?

Der Leitfaden der IHK und des aitiRaum legt folgende Prinzipien fest: Schaffen Sie ein Bewusstsein bei Ihren Mitarbeitern. Legen Sie einen Geltungsbereich fest. Vergeben Sie Verantwortlichkeit und ernennen Sie einen Informations-Sicherheits-Beauftragten. Überprüfen Sie den Schutzbedarf. Verstetigen Sie Ihre Anstrengungen. Diese ersten Schritte sollten Unternehmen jeder Größe schnell und größtenteils selbständig bewältigen können.

Live-Hack: So einfach lässt sich in ein fremdes System eindringen

Wie leicht ein Computer und damit alle Daten des Betrieb von dritten Personen unberechtigt eingesehen werden kann, demonstrierte Sicherheitsexperte Ralf Reinhardt von der sic[!]sec GmbH. In seinem Vortrag zeigte er zunächst auf, was unter Hackern und IT-Experten zu verstehen sei. Anschließend führte er den Teilnehmern des IT-Sicherheitstages vor, wie leicht es ist, einen PC mit unzureichenden Schutzmaßnahmen zu hacken. Die Gefahr ist nicht zu unterschätzen. Im Jahr 2014 waren vier von zehn Unternehmen Ziel eines Internet-Angriffs, Tendenz steigend.

Alle Bilder zur Veranstaltung finden Sie hier.

Beim IT-Sicherheitstag zeigten die IHK Schwaben und der aitiRaum gemeinsam, wie Hacker kleine und mittlere Unternehmen bedrohen. Denn mit Cybercrimes müssen sich nicht nur die großen Konzerne auseinander setzten. MIt Praxisbeispiele und Lösungen wurde den Anwesenden verdeutlichen, wie real die Gefahr ist, auch für sie.

Mehr Informationen zur Veranstaltung finden Sie hier.

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