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Alle Fotos von der Eröffnung des China Competence Centers finden Sie hier.
von Isabell Walter, Online-Redaktion
„Das Hauptziel des neuen China Competence Centers ist es, die Wirtschaft zwischen China und Schwaben in Bayern zusammenzubringen – und zwar in beide Richtungen. Die IHK fungiert hier als Pate. Wir versuchen also, die Betriebe bei ihren Vorhaben in Schwaben und China zu unterstützen. Insgesamt haben bereits über 500 Unternehmen regelmäßigen Handelskontakt mit China“, erklärt Dieter Weidner, Vizepräsident der IHK Schwaben. Mit der neuen Anlaufstelle für bayerisch-schwäbische sowie chinesische Unternehmen will die IHK Schwaben neben den Handelsbeziehungen auch den interkulturellen Austausch gezielt fördern.
„Die Nachfrage ist auf jeden Fall da“
Weidner betont: „Die Bedeutung der Beziehungen zwischen Schwaben und China wird immer größer, das kann man ganz klar sagen. Schon jetzt befindet sich das Handelsvolumen zwischen den beiden Partnern im zweistelligen Milliardenbereich. Als einer der wichtigsten Handelspartner Schwabens nimmt China so einen führenden Posten ein. Deshalb wollen wir diese Kooperationen mit dem China Competence Center weiter vorantreiben. Die Nachfrage ist auf jeden Fall da.“
„Vom Schwellenland hin zu einer führenden Industrie- und Handelsnation“
„Bisher kam das Interesse für Handels-Beziehungen hauptsächlich aus Deutschland, aber das hat sich gewandelt. Inzwischen entscheiden sich auch zahlreiche chinesische Unternehmen, in Richtung Deutschland zu expandieren. Das ist auch auf den Wandel der Position von China in der Weltwirtschaft zurückzuführen. Denn China hat sich in den letzten Jahren vom Schwellenland hin zu einer führenden Industrie- und Handelsnation entwickelt“, so Weidner weiter. Erst vor wenigen Monaten investierte der chinesischen Hausgeräte-Hersteller Midea in die Aktien der schwäbischen KUKA AG. Im August gab das Augsburger Unternehmen dann bekannt, dass Midea nun insgesamt 94,55 Prozent der KUKA-Aktien hält.
„Im China Competence Center laufen alle Fäden zusammen“
Bislang hat die IHK Schwaben hauptsächlich den Outgoing-Service für schwäbische Unternehmen angeboten. Durch das China Competence Center soll nun auch gezielt der Incoming-Service vorangetrieben werden. Mit diesem neuen Angebot will die IHK Schwaben auch Schwaben als Wirtschaftsstandort weiter stärken. „Bei Frau Wei Li im China Competence Center laufen alle Fäden zusammen. Sie kümmert sich um die Kontakte, hilft bei Sprachbarrieren weiter und sie vermittelt auch bei kulturellen Unterschieden“, so Weidner.
Alle Fotos von der Eröffnung des China Competence Centers finden Sie hier.