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Viele Firmen sagen in dieser herausfordernden Zeit den Mitarbeitern des Universitätsklinikums Augsburg (UKA) auf besondere Weise Danke. Beispielsweise indem sie Blumen, Speisen, Süßigkeiten oder Kosmetika spenden. Auch die IHK hat nun vor allem den systemrelevanten Mitarbeitern eine Freude gemacht und rund 850 der so dringend benötigten FFP2-Schutzmasken übergeben. Anlass des Treffens war der Antrittsbesuch des neuen Hauptgeschäftsführers der IHK, Dr. Marc Lucassen.
Große Herausforderung in den kommenden Wochen
Prof. Dr. Martin Trepel, einer der stellvertretenden Ärztlichen Direktoren, äußerte sich folgendermaßen zu der Übergabe: „Das ist nicht nur eine kleine Geste. 850 Masken sind eine richtige Größe, die uns sehr weiterhilft und uns bei einer unserer wichtigsten Aufgaben hilft: dem Schutz unserer Mitarbeiter.“ Auch der Vorstandsvorsitzende und Ärztliche Direktor, Prof. Dr. Michael Beyer, sprach der IHK Schwaben seinen Dank aus: „Die Masken sind äußerst wertvoll für uns und unseren Versorgungsauftrag. Wir haben die Lage dank des großen Engagements aller Mitarbeiter gut im Griff. Jetzt gilt es, langsam und kontrolliert den Normalbetrieb wieder hochzufahren.“ Auch das werde noch einmal eine große Herausforderung in den kommenden Wochen und Monaten. „Aber auch die werden wir meistern.“
Weitere Unterstützung durch die IHK Schwaben
Möglich geworden war die Übergabe der Masken durch die guten Asien-Kontakte von Wei Li, Leiterin des China Competence Centers bei der IHK Schwaben. Die Pakete sind eine Spende der vier Organisationen Sino-Germany Medical Cooperation and Exchange Promotion Association e.V., Chinesischer Verein München e.V., Chinese-German Center for Technology & Innovation und Verein der Chinese Scholarship Council Academic in München. Lucassen betonte, dass die IHK Schwaben in der Vergangenheit eng mit dem UKA kooperiert hat und er die Zusammenarbeit in Zukunft gern intensivieren möchte. Gleichzeitig kündigte er weitere Unterstützung an: „Die Masken heute waren gewissermaßen die Vorhut.“
„Das Virus wird uns noch länger beschäftigen“
Auch bei der IHK Schwaben gebe es seit sechs Wochen kaum ein anderes Thema als das neuartige Corona-Virus. Insofern sei es ihnen wichtig gewesen, „gerade dieses Haus zu unterstützen“, betont Lucassen. „Das Virus wird uns noch länger beschäftigen, so lange kein Impfstoff zur Verfügung steht“, bestätigte auch Michael Bungarten, Kaufmännischer Direktor am UKA.
Weiterbeschäftigung und Erwerbsquelle
Eine Riesen-Herausforderung für das Uniklinikum sei jetzt der Spagat zwischen der Behandlung der Covid-19- sowie der anderen Patienten. Verantwortung empfinde Bungarten auch gegenüber Geschäftspartnern und deren Mitarbeitern. So habe man mittels des Instrumentes der befristeten Arbeitnehmerüberlassung einige der Kollegen, die im Café im ersten Stock des UKA angestellt sind und das nun geschlossen hat, in den Bereich Facilities Management übernommen, um ihnen eine Weiterbeschäftigung und Erwerbsquelle zu ermöglichen. Gleiches gelte für Arbeitnehmer aus einem Augsburger IT-Unternehmen, die in den Bereich Medizinische Informationstechnik am UKA übernommen werden konnten.