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„In Peter Klaus Kürn verlieren wir einen Ehrenpräsidenten, der mit seinem Blick für zukunftsfähige Entscheidungen, die Weichen für eine starke Wirtschaftskammer in Bayerisch-Schwaben gestellt hat und so der Wirtschaft im IHK-Bezirk eine gewichtige Stimme gegeben hat. Sein ehrenamtliches Engagement sowie sein Weitblick setzten Maßstäbe für die Arbeit der IHK Schwaben“, erklärt IHK-Präsident Andreas Kopton.
„‚Vater der Fusion‘ der Kammern Lindau-Bodensee und Augsburg“
Peter Klaus Kürn war seit 2004 Ehrenpräsident der IHK Schwaben, mit rund 140.000 Mitgliedern die drittgrößte IHK Bayerns. „Seine Verdienste für die schwäbische Wirtschaft sind nicht hoch genug einzuschätzen. Er war, gemeinsam mit der damaligen Präsidentin der IHK Augsburg Hannelore Leimer, der ‚Vater der Fusion‘ der Kammern Lindau-Bodensee und Augsburg zur IHK Schwaben zum 1. Januar 2004. Mit seiner Weitsicht hat er den historischen Schritt eingeleitet. Dieser Zusammenschluss zweier IHKs gilt in Deutschland bis heute als modellhaft“, sagt Peter Saalfrank, Hauptgeschäftsführer der IHK Schwaben.
Kürn rief Technologie-Messe Intertech Bodensee ins Leben
„Er nannte die Dinge stets beim Namen und benötigte keine lauten Töne, um gehört zu werden“, so Kopton. Diese Kompetenz in wirtschaftlichen Fragen verschaffte ihm über die bayerischen Landesgrenzen hinaus hohes Ansehen bei den Unternehmern und der Politik. Kürn ist Gründer der Internationalen Bankhaus Bodensee AG, dessen Unternehmensaktivitäten schwerpunktmäßig die grenzüberschreitenden Bankgeschäfte sind. Er machte sich für die Förderung des internationalen Wirtschaftsverkehrs stark. Mit den Bodensee-Handelskammern und den Messegesellschaften rund um den See hat Kürn die jährlich stattfindende Technologie-Messe Intertech Bodensee ins Leben gerufen.
„Sein Herz schlug vor allem für den Mittelstand“
Neben weiteren ehrenamtlichen Tätigkeiten engagierte sich Kürn als Gründungsmitglied des Vereins Freunde der Bregenzer Festspiele. So war er langjähriger Präsident des Versorgungsverbands deutscher Wirtschaftsorganisationen und im Vorstand des Deutschen Industrie- und Handelskammertags. „Sein Herz schlug vor allem für den Mittelstand, für ihn der eigentliche Kern unserer Wirtschaft und Gesellschaft. Unser Mitgefühl gilt besonders seiner Familie“, so IHK-Hauptgeschäftsführer Saalfrank.