Holen Sie sich B4BSCHWABEN.de auf Ihr Smartphone.
Klicken Sie auf das Symbol zum „Teilen” in der Toolbar von Safari. Finden Sie die Option „Zum Home-Bildschirm”. Mit einem Klick auf „Hinzufügen” ist die Installation abgeschlossen! Schon ist die Website als App auf Ihrem iOS-Gerät installiert.
von Isabell Walter, Online-Redaktion
Bereits 60 junge Flüchtlinge konnten von der Industrie- und Handelskammer (IHK) Schwaben in eine Ausbildung vermittelt werden. Damit es nicht bei dieser Zahl bleibt, will sich die IHK auch weiterhin für Flüchtlinge engagieren. So haben die neun bayerischen IHKs beschlossen, das bisherige Modell weiter auszubauen.
Die IHK will ihr Erfolgsmodell weiter ausbauen
Da der Zustrom von Flüchtlingen auch weiterhin nicht nachlässt, will die IHK ihre Anstrengungen weiter verstärken. Deshalb haben sich die neun bayerischen IHKs kürzlich in München mit Ministerpräsident Seehofer auf ein gemeinsames Maßnahmenpaket geeinigt. So wird die IHK Schwaben ihr bisheriges Erfolgsmodell weiter ausbauen. „Es zahlt sich aus, dass wir bereits seit Dezember 2014 aktiv Flüchtlinge mit Bleibeperspektive in Praktika und Ausbildung vermitteln. Das wird uns in Zukunft helfen, wenn die Zahl der jungen Menschen aus Krisengebieten weiter steigt“, erklärt Peter Saalfrank, Hauptgeschäftsführer der IHK Schwaben.
Das Ziel ist eine abgeschlossene Ausbildung
„Der Beginn einer Lehre ist ein Anfang. Doch wirklich erfolgreich sind wir dann, wenn die jungen Leute die IHK-Abschlussprüfung bestehen“, betont Peter Saalfrank. Daher startet die IHK Schwaben das Projekt „Stark in der Ausbildung II“. Dieses Projekt soll die Flüchtlinge während ihrer Lehre begleiten. Im vorherigen Pilotprojekt „Stark in der Ausbildung“ standen generell Auszubildende mit Förderbedarf im Fokus. Jetzt geht es verstärkt um junge Flüchtlinge.
Mit „Stark in der Ausbildung II“ erhalten die jungen Menschen Unterstützung während der Ausbildung
Die Auszubildenden erhalten dort Unterstützung durch sozialpädagogisch geschulte Ausbilder der infau-lern/statt GmbH und der Katholischen Jugendfürsorge der Diözese Augsburg. Außerdem bekommen sie individuelle Sprachförderung. „Diese Ausbildungsbegleiter helfen den Ausbildern in den Betrieben dabei, dass Flüchtlinge ihre Ausbildung meistern und sich nachhaltig in die hiesige Arbeitswelt integrieren“, erklärt Saalfrank das Konzept.