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IHK Schwaben: Breitbandausbau als „Lebensader für die Volkswirtschaft“
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IHK Schwaben: Breitbandausbau als „Lebensader für die Volkswirtschaft“

Die IHK-Veranstaltung „Highspeed für die Digitalisierung“ fand am 17. November 2015 statt. Foto: B4B WIRTSCHAFTSLEBEN SCHWABEN
Die IHK-Veranstaltung „Highspeed für die Digitalisierung“ fand am 17. November 2015 statt. Foto: B4B WIRTSCHAFTSLEBEN SCHWABEN

Mit Bildergalerie: Am 17. November 2015 fand die Veranstaltung „Highspeed für die Digitalisierung“ in den Räumen der Industrie- und Handelskammer (IHK) Schwaben statt. Im Fokus des Nachmittags stand die Frage: „Wo steht Schwaben?“

von Rebecca Weingarten, Online-Redaktion

Leistungsfähige Breitbandnetze sind längst zu Wettbewerbsfaktoren geworden. Das gilt nicht nur für produzierende Unternehmen, Handel und Dienstleister: Auch Kommunen stehen im Wettbewerb und Investitionen und die Ansiedlung von Unternehmen. Jeder Bereich der Gesellschaft ist inzwischen auf moderne Technologie angewiesen. Doch welche Herausforderungen kommen in Zeiten der Digitalisierung und Industrie 4.0 auf Unternehmen, Kommunen und Netzanbieter zu? Wie steht es um den Netzausbau in Schwaben? Und wo ist noch Handlungsbedarf? Um diese Fragen drehte sich die IHK-Veranstaltung „Highspeed für die Digitalisierung“ am 17. November in Augsburg.

Augsburg stärkster Produktionsstandort entlang Technologie-Achse Süd

„Der Breitbandausbau bietet Lebensadern für die Volkswirtschaft“, erklärte Dr. Andreas Kopton, Präsident der IHK Schwaben, in seinem Grußwort, „die Technologie-Achse-Süd verläuft von Karlsruhe über Ulm und Augsburg nach München. Augsburg ist der stärkste Produktionsstandort entlang dieser Technologie-Achse. Damit das so bleibt, brauchen wir schnelles Internet – nicht einfach nur Internet."

IHK Schwaben: Jedes Gebäude braucht einen Glasfaseranschluss

Die IHK Schwaben fordert einen Glasfaseranschluss in jedem Gebäude – nicht nur in Unternehmen. „Das ist wichtig, damit der Nachwuchs in der Region bleibt. Wer das nicht versteht, der hat wohl keine Kinder. Wir müssen in unsere Infrastruktur investieren, damit unsere Kinder sich hier Zuhause fühlen und damit sich hier für sie interessante berufliche Chancen entwickeln können“, so Kopton weiter.

Breitbandaus in Deutschland lange Zeit nicht ausreichend gefördert

Der CSU-Bundestagsabgeordnete für Nordschwaben, Ulrich Lange, schloss sich dem Grußwort Koptons an. „Derzeit verfüge deutschlandweit 68,7 Prozent der Haushalte über einen Breitbandanschluss. Unser Ziel sind 100 Prozent“, so Lange. Gleichzeitig machte Lange klar, warum der Breitbandausbau in Deutschland im europäischen Vergleich hinterherhinkt: „Im ersten Haushalt der Großen Koalition war dafür überhaupt keine Förderung vorgesehen“, erklärte MdB Ulrich Lange.

1.876 Gemeinden im Förderprogramm des Freistaats Bayern

„Digitalisierung ist ein wichtiger Standortfaktor und wesentlicher Beitrag für gleichwertige Lebensverhältnisse. Nur wo schnelles Internet vorhanden ist, entstehen neue Arbeitsplätze! Nur dort werden junge Familien bleiben und nicht in die Ballungsräume abwandern. Unser bayerisches Ziel, dass jede Gemeinde ihre Zufahrt zur Datenautobahn hat, ist bereits jetzt greifbar“, erklärte auch MdL Dr. Markus Söder, Bayerischer Staatsminister der Finanzen, für Landesentwicklung und Heimat. 1.876 Gemeinden befinden sich im Breitband-Förderprogramm des Freistaats. 554 Gemeinden haben bereits Förderbescheide über rund 189 Millionen Euro erhalten. Bis spätestens 2018 soll Bayern flächendeckend mit Hochgeschwindigkeits-Internet versorgt sein.

Alle Bilder zur Veranstaltung sehen Sie hier.

Am 17. November 2015 fand die Veranstaltung „Highspeed für die Digitalisierung“ in der Industrie- und Handelskammer Schwaben statt. Im Fokus des Nachmittags stand die Frage: „Wo steht Schwaben?“ IHK-Präsident Dr. Andreas Kopton stellte in seinem Grußwort klar, wie wichtig der Breitbandausbau für die Infrastruktur in der Region ist.

Alle Infos zum Breitbandausbau in Schwaben bekommen Sie hier.

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