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IHK Schwaben ehrt die besten Auszubildenden
Nachwuchskräfte

IHK Schwaben ehrt die besten Auszubildenden

Die besten Auszubildenden aus der Region Lindau-Bodensee: Johannes Benz und Janek Anich (rechts). Doch es gibt noch mehr Gewinn
Die besten Auszubildenden aus der Region Lindau-Bodensee: Johannes Benz und Janek Anich (rechts). Doch es gibt noch mehr Gewinner.

Die IHK Schwaben hat die 77 besten Auszubildenden aus Bayerisch-Schwaben in besonderem Rahmen geehrt. Darunter waren 32 Absolventen aus dem Allgäu. So überzeugten die Gewinner.

Von Automobilkaufmann bis Zerspanungsmechaniker: In 180 Berufen aus Produktion, Handel und Dienstleistungen werden derzeit rund 20.000 junge Menschen in Bayerisch-Schwaben ausgebildet. Sie legen damit einen wichtigen Grundstein für ihre berufliche Karriere. 8.600 von ihnen haben in diesem Jahr ihre IHK-Prüfung erfolgreich abgelegt und damit ihre Ausbildung abgeschlossen. Die Besten jedes geprüften Ausbildungsberufs, die mit „sehr gut“ abgeschlossen haben, waren nun zur feierlichen Ehrung in das Textil- und Industriemuseum Augsburg eingeladen.

Urkundenverleihung auf der Bühne

Martin Döring, der Vorsitzende des Berufsbildungsausschusses der IHK Schwaben, würdigte das Engagement der jungen Leute: „Sie haben über einen langen Zeitraum Engagement, Fleiß und Talent bewiesen und sich bestes Rüstzeug für Ihren erfolgreichen Berufseinstieg erworben“, sagte er bei der Eröffnung. Unter den Geehrten, für die es Urkunden und eine Medaille gab, waren sechs aus der Region Kaufbeuren/Ostallgäu, 16 aus Kempten/Oberallgäu, sechs aus Memmingen/Unterallgäu sowie vier aus der Region Lindau/Bodensee. Den Absolventen wurde anschließend eine große Bühne bereitet: Jeder erhielt einzeln seine Urkunde und eine Medaille. Drum herum gab es ein buntes Programm, bei dem das Improvisationstheater „Bühnenpolka“ für viele Lacher sorgte.

Ausbildungsunternehmen für Wirtschaftsstandort

Im Mittelpunkt des Abends standen die erfolgreichen Auszubildenden. Aber auch die, die mit dazu beitragen, die jungen Menschen auf dem Weg in den Beruf zu begleiten, bekamen Raum: die Ausbildungsunternehmen ebenso wie die ehrenamtlichen Prüfer, die Schulen, Eltern sowie all jene, die in Gremien und Ausschüssen die Grundlagen für eine Ausbildung legen. Auch Oliver Allgeyr hat seinen Anteil daran. Der Unternehmer ist seit über sieben Jahren ehramtlich als Prüfer für die IHK Schwaben im Einsatz. „Als Prüfer bei der IHK habe ich die Gelegenheit, mein Wissen und meine Erfahrung zu nutzen, um angehende Fachkräfte auf ihrem beruflichen Weg zu begleiten und zu bewerten“, sagte er bei der Feierstunde.

Weiterhin große Ausbildungsbereitschaft

Gewürdigt wurde zudem das Engagement der Ausbildungsbetriebe. Rund 1.700 Unternehmen aus dem Allgäu bilden derzeit aus, schwabenweit sind es 4.500. Die Ausbildungsbereitschaft ist trotz aller wirtschaftlichen Herausforderungen groß: Die Zahl der neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge ist in diesem Jahr erneut um knapp drei Prozent gestiegen. „Dieser Anstieg bei den neu abgeschlossenen Ausbildungsverhältnissen zeigt, dass die duale Ausbildung nach wie vor eine attraktive Wahl für junge Menschen ist. Die Unternehmen suchen aktiv nach Auszubildenden, um ihre Fachkräftelücken zu schließen und ihre Wettbewerbsfähigkeit zu stärken“, sagte Wolfgang Haschner, Leiter des Geschäftsbereichs Bildung bei der IHK Schwaben. 

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