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Die IHK äußert sich zur Schlichtungsrunde um den Stuttgart-21-Stresstest. Die IHK Schwaben fordert eine rasche Umsetzung des Gesamtprojekts Stuttgart–Ulm.

Zur „Schlichtungsrunde“ um das Bahnprojekt Stuttgart–Ulm heute in Stuttgart und zur Diskussion um den sogenannten „Stresstest“ erklärt Peter Saalfrank, Hauptgeschäftsführer der IHK Schwaben:

Gegner sollten Stresstest anerkennen

„Mit der Betriebssimulation (,Stresstest‘) liegt nun ein Ergebnis vor, das auch von den Gegnern des Bahnhofsprojekts ‚Stuttgart 21‘ anerkannt werden sollte. Der Versuch, nun die Grundlagen des ‚Stresstests‘ in Zweifel zu ziehen, nachdem erkennbar geworden ist, dass er nicht zu dem von ihnen ersehnten Ergebnis geführt, sondern die Leistungsfähigkeit von ‚Stuttgart 21‘ untermauert hat, ist durchsichtig.  

Ergebnis wird in Zweifel gezogen

Die Gegner des Bahnhofsprojekts Stuttgart 21 haben eine Schlichtung durchgesetzt, sie haben Heiner Geißler als Schlichter bekommen, sie haben einen ‚Stresstest‘ zugesagt bekommen, sie haben erreicht, dass diese Simulation von dem international renommierten Schweizer Gutachterbüro SMA vorgenommen wird – und jetzt werden am Ende die vereinbarte Zahl der zugrunde gelegten Züge pro Stunde, das Ergebnis in seiner Gesamtheit und sogar die Redlichkeit von SMA in Zweifel gezogen und ein weiterer Test gefordert. Dies ist Teil einer Verzögerungs- und Verhinderungsstrategie.“

IHK fordert schnelle Umsetzung für Bahnprojekt

Aus Sicht der Unternehmer in der IHK Schwaben ist das Gesamtprojekt Stuttgart–Ulm nun schnellstmöglich umzusetzen, um die Anbindung der Wirtschaftsregion an das nationale und internationale Bahn-Hochgeschwindigkeitsnetz sicherzustellen. Die Teilprojekte „Stuttgart 21“ und die Schnellstrecke nach Ulm lassen sich nicht trennen; eine Schnellstrecke Wendlingen–Ulm ohne neuen Bahnhof in Stuttgart ist betrieblich und wirtschaftlich nicht sinnvoll. Für eine andere Bahnhofs-Lösung in Stuttgart bestünde frühestens in zehn bis 15 Jahren Baurecht. In diesem Sinne hat sich auch die IHK-Vollversammlung am 26. Mai mit einem Beschluss deutlich positioniert.

www.schwaben.ihk.de

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