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IHK: 60 Milliarden Euro in Bayerisch-Schwaben erwirtschaftet
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IHK: 60 Milliarden Euro in Bayerisch-Schwaben erwirtschaftet

IHK Zahlenspiegel 2014 zeigt auf: Bayerisch-Schwaben erwirtschaftete 60 Milliarden Euro. Foto: Andreas Hermsdorf / pixelio.de
IHK Zahlenspiegel 2014 zeigt auf: Bayerisch-Schwaben erwirtschaftete 60 Milliarden Euro. Foto: Andreas Hermsdorf / pixelio.de

Rund 60 Milliarden Euro erwirtschafteten die Betriebe in Bayerisch-Schwaben in 2014. Das zeigt der neue Zahlenspiegel 2014 der IHK Schwaben für den Kammerbezirk. Dies entspricht rund 13 Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP) in Bayern. Zu den wichtigsten Branchen zählen der Fahrzeugbau und das Ernährungsgewerbe.

von Iris Zeilnhofer, Online-Redaktion

Die IHK Schwaben präsentierte nun den neuen druckfrischen Zahlenspiegel 2014 für den Kammerbezirk. Aus diesem geht hervor, dass die bayerisch-schwäbischen Betriebe im letzten Jahr rund 60 Milliarden Euro erwirtschaften konnten. Auf ganz Bayern gerechnet sind dies etwa 13 Prozent des gesamten Bruttoinlandsproduktes (BIP) des Freistaates. Dabei entfällt ein Drittel des BIP aus Schwaben auf das produzierende Gewerbe.

Produzierendes Gewerbe ist Arbeitgeber für rund 40 Prozent der Beschäftigten

„Das ist auch ein Beleg für die starke produktive Ausrichtung der schwäbischen Wirtschaft“, so Christine Neumann, Geschäftsfeld Standort und Monitoring und Fachbereich Wirtschaftsanalysen der Industrie- und Handelskammer Schwaben. Rund 40 Prozent der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten sind im produzierenden Gewerbe tätig. Zu den wichtigen Branchen zählen der Fahrzeugbau und das Ernährungsgewerbe. Diese erzielten einen jährlichen Umsatz von über neun, beziehungsweise mehr als acht Milliarden Euro.

IHK Expertin: Positive Entwicklungen der Einwohnerzahl durch Zuwanderung

Neumann weiter: „Diese gute wirtschaftliche Entwicklung ist sicherlich auch ein Grund, der die schwäbischen Landkreise und kreisfreien Städte zu beliebten Wohn- und Arbeitsorten macht. Aktuell leben knapp 1,8 Millionen Menschen in Bayerisch-Schwaben.“ Die IHK-Expertin geht davon aus, dass diese Entwicklung in den nächsten Jahren weiter positiv verlaufen wird. „Der Bevölkerungszuwachs ist dabei ausschließlich der Zuwanderung von außen zu verdanken.“ Der Zahlenspiegel zeigt zudem auf, dass die Region 2012 einen positiven Wanderungssaldo von über 12.000 Personen aufweisen konnte.

Verkehrsanbindung macht Bayerisch-Schwaben attraktiv

Gewinnbringend für die Region ist zudem auch die gute Verkehrsanbindung zu anderen Metropolregionen. Dies steigert die Attraktivität von Bayerisch-Schwaben. „Rund 116.000 Personen pendeln täglich zu ihrem Arbeitsplatz außerhalb des Kammerbezirks. Viele nutzen dabei einen der täglich 128 Züge zwischen Augsburg und München“, so Neumann. Auch beim Tourismus spiegelt sich die Beliebtheit wieder: Knapp 4,5 Millionen Gäste, davon rund 900.000 Gäste aus dem Ausland, besuchten Tourismusdestinationen in Bayerisch-Schwaben.

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