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Fördermittel und Hilfsprogramme lassen die Gründerszene in Bayerisch-Schwaben stetig wachsen. Schließlich bergen Startups das Potenzial, die Zukunft mit Innovationskraft zu gestalten. Bestehende Unternehmen haben es hingegen oft schwer, ihren Fortbestand zu sichern. Dabei hat es Vorteile, einen Betrieb zu übernehmen, statt ihn erst zu etablieren. Denn wer eine Nachfolge antritt, kann auf eingespieltem Personal, Produktionslinien und einem vorhandenen Kundenstamm aufbauen. Gerade in einer ungewissen Zeit wie der aktuellen, kann so eine gesunde Basis wichtig sein. Dass es allerdings an Interessenten mangelt, zeigte sich im Atrium der HWK Schwaben in Augsburg.
Ein Lebenswerk weiterzugeben, bedeutet nicht zwangsläufig, dass es im Anschluss Bestand hat. Für viele Unternehmensköpfe ist es schwierig, alles was sie erarbeitet haben, in neue Hände zu übergeben. Aber auch weil es rund um die Nachfolge vieles zu beachten gilt. Dafür hielt die HWK Schwaben nun gemeinsam mit der Stadt Augsburg und IHK Schwaben eine Infoveranstaltung ab. Viele der Gäste sind auf der Suche nach einer passenden Lösung für die Zukunft ihres Betriebs. Doch wenn es heutzutage schon an Fachkräften mangelt, wer soll dann erst für die Firmenleitung gefunden werden?
Ulrich Wagner versuchte in seiner Rede Mut zu verbreiten. Während der Mittelstand sich kaum traut über den Winter hinauszudenken und ihm das Personal ausgeht, richtet er den Blick auf das Positive: „Irgendwann wird der fortwährende Krisenmodus vorbei sein. Gerade weil es immer weniger Handwerks – und Mittelstandsbetriebe geben wird, sind die Chancen enorm. Denn wer dann noch existiert, wird große Marktanteile und volle Auftragsbücher haben.“ Daher sei die Zukunft für den Geschäftsführer HWK Schwaben „rosig“.