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Zahlreiche Herausforderungen werden durch das Handwerk gelöst, dies kann jedoch nur auch in Zukunft weitergehen, wenn mehr Nachwuchs- und Fachkräfte ihren Weg in das Handwerk finden. Der Blick auf die Bilanz der HWK zu den Ausbildungsstellen scheint ernüchternd. Zwar hat sich das Ergebnis aus dem Vorjahr 2022 nicht verschlechtert, jedoch liegt der Bedarf deutlich höher. Vor allem im Baubereich, in der Metallbranche oder in den Lebensmittelhandwerken sind Auszubildende gefragt.
In diesem Jahr wurden innerhalb Schwaben 3.663 neue Arbeitsverträge abgeschlossen. (Vgl. 2022: 3.666) Dies zeigt eine Verschlechterung von Minus 0,08 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Innerhalb der Arbeitsagentur Augsburg wurden davon 1.288 Verträge abgeschlossen (Vgl. 2022: 1.284), was einen leichten Anstieg von 0,31 Prozentpunkten bedeutet. Bayernweit lag der Anstieg bei lediglich 0,2 Prozentpunkten. Besonders gefragt waren hier die Kraftfahrtmechatronik, gefolgt vom Elektrobereich und der Anlagenmechatronik.
Bis Jahresende ist es noch möglich, sich für einen Ausbildungsplatz im Handwerk einzuschreiben und auch für das kommende Lehrjahr ab September 2024 sind bereits Lehrstellen gelistet. Für Augsburg sind es aktuell 76 Ausbildungsplätze bei der Agentur für Arbeit. „Es ergibt viel Sinn für Jugendliche, sich bereits jetzt für eine Ausbildungsstelle im September 2024 zu kümmern.“, erklärt Volker Zimmermann, Geschäftsbereichsleiter Bildung bei der HWK Schwaben, da dann noch genügend Zeit bleibe, zunächst ein Betriebspraktikum durchzuführen. Diese seien für viele Betriebe eine Voraussetzung für einen Ausbildungsvertrag, da man so bereits herausfinden könne, ob das Arbeitsverhältnis für beide Parteien passe.