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von Sebastian Scheiel, Online-Redaktion
Mit dem neuen Imagekampagnenfilm „Pack mit an“ eröffnete die Handwerkskammer für Schwaben (HWK) die Abschlussfeier des praktischen Leistungswettbewerbs. Hauptgeschäftsführer Ulrich Wagner gratulierte den Jugendlichen und begrüßte zahlreiche Ehrengäste aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. 61 Kammersieger konnte die HWK Schwaben nach einem spannenden Wettbewerb feiern. Sie alle haben ihr handwerkliches Geschick und Können unter Beweis gestellt. Die Bewertung wurde anhand von Arbeitsproben und Gesellenstücken vorgenommen. Vor über 350 Gästen nannte Präsident Rauch die Kammersiegerinnen und Kammersieger „das Beste, was sich das Handwerk für die Zukunft wünschen kann.“
Praktisches Können ist entscheidend
Die diesjährige Siegerliste repräsentiert die ganze Bandbreite des schwäbischen Handwerks. Neben Mechanikern und Metallbauern hat das schwäbische Handwerk auch in seltenen Berufen wie den Goldschmieden qualifizierte Fachkräfte vorzuweisen. Teilgenommen haben Absolventen der Gesellen- und Abschlussprüfungen 2014, die das beste praktische Prüfungsergebnis in ihren Bezirken vorweisen konnten. Der Kammersieg ist gleichzeitig die Voraussetzung, an weiteren Berufswettbewerben teilzunehmen. Die nächsten Stufen sind der Landeswettbewerb und dann der Bundeswettbewerb.
Meisterbrief bleibt Königsdisziplin
Präsident Hans-Peter Rauch freute sich in seiner Rede über die Spitzenreiter des Handwerks, die ihre Aufgaben sehr gut bewältigt hatten: „Mit ihrem Engagement haben Sie gezeigt, dass Sie für die kommenden Herausforderungen des Berufslebens gewappnet sind. Jetzt gilt es für Sie diesen Sieg zu nutzen und umzusetzen.“ Sie sollten ihr Interesse, ihre Flexibilität und ihre Leistungsfähigkeit ausbauen. Er stellte dabei den Wert der Weiterbildung heraus: „Die Königsdisziplin im Handwerk ist ganz ohne Frage der Meisterbrief“. Darüber hinaus hielt er noch ein Plädoyer für den Weg in die Selbstständigkeit, angereichert mit persönlichen Erfahrungswerten. Dennoch appellierte er an die Handwerksunternehmen, selbst ausgebildete Nachwuchskräfte in den Betrieben zu halten und so die Zukunft zu sichern.