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HWK Schwaben begrüßt Sportler-Nachwuchs: „Ihr seid die Umworbenen“
Handwerkskammer für Schwaben

HWK Schwaben begrüßt Sportler-Nachwuchs: „Ihr seid die Umworbenen“

FCA und AEV Nachwuchs in den Werkstätten der HWK. Foto: B4B WIRTSCHAFTSLEBEN SCHWABEN
FCA und AEV Nachwuchs in den Werkstätten der HWK. Foto: B4B WIRTSCHAFTSLEBEN SCHWABEN

Mit Bildergalerie: Nach der Schule ein Profisportler zu werden – das ist der Traum vieler Jungendlichen. Solch hochgesteckte Ziele bergen jedoch auch große Risiken. Daher ist ein zweites, sicheres Standbein nie verkehrt. Zusammen mit der Handwerkskammer für Schwaben setzen FCA und AEV daher auch auf eine gute Ausbildung. Welche Laufbahnen es abseits von Rasen und Eis gibt, sah sich der Profisport-Nachwuchs gestern Abend an.

von Iris Zeilnhofer, Online-Redaktion

Das Handwerk bietet mehr als 130 Berufe. Kein leichtes, diese alle an einem Abend vorzustellen. Daher bot die Handwerkskammer für Schwaben (HWK) den Nachwuchsportlern des FCA und des AEV eine Auswahl von sieben verschiedenen Berufswegen an. Die Jugendlichen hatten wie im letzten Jahr Gelegenheit, im Rahmen der Informationsveranstaltung in jeweils zwei davon reinzuschnuppern.

Handwerk und Sport teilen sich wichtigen Charakterzug

Die Begrüßung übernahm Ulrich Wagner, Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer für Schwaben. Er danke den rund 80 Jugendlichen und ihren Eltern und Trainer für ihr Kommen. Auch beim 6. Informationsabend für den Sportlernachwuchs der Region reise das Interesse glücklicherweise nicht ab, erklärte Wagner. Dabei brächten die Jugendlichen bereits einen entscheidenden Vorteil mit, den sie als Sportler den restlichen Auszubildenden voraus hätten: Disziplin.

Peter Bircks bekräftigt: Eine berufliche Ausbildung für Nachwuchsspieler ist sehr wichtig

Dass die Jungs diese haben, weiß auch FCA Geschäftsführer Peter Bircks. Trotz des Transferschluss um 18 Uhr war es ihm ein Anliegen, bei der HWK vorbeizuschauen. Er motivierte die Nachwuchsspieler, sich um eine Alternative zum Profisport zu bemühen. „Eine Verletzung ist schnell passiert und auch sonst ist es nicht sicher, dass ihr Profis werdet. Außerdem habt ihr Glück: Ihr seid die Umworbenen, was die Ausbildungsberufe angeht. Euch stehen viele Möglichkeiten offen“, erklärte er in seiner Ansprache.

FCA und AEV Nachwuchs zusammen mit Alexander Manninger in den Werkstätten der HWK

Da es beim Handwerk jedoch nicht um große Wort, sondern ums anpacken geht, durften die FCA und AEV Spieler gestern auch selbst Hand anlegen. An je zwei verschiedenen Stationen konnten sie ihr handwerkliches Geschick erproben. Per Los wurden sie den Stationen „Konditor“, „Bau“, „Elektrotechnik“, „Fotografen“, „Holztechnik“, „Maler und Lakierer“, und „Metalltechnik“ zugewiesen.

Den Traum vom Profisportler haben viele Jugendliche. So auch der Nachwuchs des FCA und des AEV. Doch nicht alle werden später wirklcih mit Fußball oder Eishockey ihr Geld verdienen. Daher informierte die Handwerkskammer für Schwaben die Nachwuchstalente über die Möglichkeiten im Handwerk.

Mehr zur Informationsveranstaltung lesen Sie hier.

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