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HWK für Schwaben: „Wählen zu gehen, ist wichtiger denn je!“
Europawahl

HWK für Schwaben: „Wählen zu gehen, ist wichtiger denn je!“

Ulrich Wagner, Geschäftsführer der HWK Schwaben. Foto: Sascha Schneider / HWK Schwaben
Ulrich Wagner, Geschäftsführer der HWK Schwaben. Foto: Sascha Schneider / HWK Schwaben

Die Handwerkskammer (HWK) für Schwaben ruft alle Handwerker sowie alle Wahlberechtigten zur Teilnahme an der Europawahl am 9. Juni auf. Wie sich die HWK für Schwaben positioniert und welche Themen wichtig sind.

HWK-Präsident Hans-Peter Rauch betont die Bedeutung der Wahl: „Wählen zu gehen, ist wichtiger denn je! Unser geeintes Europa ist ein hohes Gut. Mit einer möglichst hohen Wahlbeteiligung können wir Kräften, die Europa spalten oder aus der Union austreten wollen, entgegenwirken. Nur mit einem starken Europa kann es auch eine starke Wirtschaft geben.“

Welche Themen für das Handwerk wichtig sind

Aktuell beschäftigen drei große Themen die Handwerksunternehmen: der Fachkräftemangel, die hohen Energiekosten und die enorme Bürokratie. HWK-Hauptgeschäftsführer Ulrich Wagner fordert daher: „Vor allem beim Thema Bürokratieabbau ist die Politik in Europa gefordert. Das Handwerk erwartet vom neuen Europaparlament mehr Maßnahmen in diesem Bereich und wird auch nach der Wahl an diesen wichtigen und brennenden Themen dranbleiben.“

Handwerker sind entscheidend für die Zukunft

Das Handwerk spielt eine entscheidende Rolle bei der Bewältigung aktueller Herausforderungen wie der Klimawende, der Mobilitätswende und dem Bau von hunderttausenden Wohnungen. HWK-Präsident Rauch appelliert an die Handwerkerinnen und Handwerker, diese Herausforderungen bei ihrer Wahlentscheidung zu berücksichtigen: „Handwerkerinnen und Handwerker sollten sich genau überlegen, wo sie ihr Kreuz machen wollen und wer ihre Interessen am ehesten vertritt.“

„Gegen rechtsradikales Gedankengut“

Ulrich Wagner warnt zudem vor einem möglichen Rechtsruck im Europaparlament: „Der Mensch steht im Handwerk im Mittelpunkt. Viele Menschen, die in Handwerksbetrieben täglich ihre Fähigkeiten unter Beweis stellen, haben einen Migrationshintergrund. Das Handwerk ist bunt und positioniert sich klar gegen rechtsradikales Gedankengut.“

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