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Es handelt sich dabei um ein Forschungsprojekt des Fraunhofer-Instituts für Windenergiesysteme IWEs. Als Generalunternehmer des Projekts fungiert die Wenger Engineering GmbH. Der 1 Megawatt PEM-Elektrolyseur ME450 von H-Tec Systems ist Teil des Testfelds, welches sich auf die Erforschung des Zusammenspiels von Windenergieanlagen mit der elektrolytischen Wasserstofferzeugung konzentriert. Die Elektrizität, die benötigt wird, stammt von einer vor Ort installierten Windenergieanlage.
Das HLB bietet eine Testinfrastruktur, welche es Wissenschaftlern ermöglicht, das Zusammenspiel zwischen einer Windenergieanlage und einem Elektrolyseur unter Realbedingungen zu untersuchen. Die PEM-Elektrolyse eignet sich hierzu besonders, da diese Technologie gut mit fluktuierenden Energiequellen wie Windenergie umgehen kann.
Dr. David Wenger, der Geschäftsführer der Wenger Engineering GmbH erklärt, das HLB sei ein wesentlicher Baustein für die Erforschung und Weiterentwicklung von großen Elektrolyseuren und Brennstoffzellen. „Als Generalunternehmer und Planer freuen wir uns sehr, dass die Zusammenarbeit zwischen Wenger Engineering und H-TEC Systems reibungslos geklappt hat und sind gespannt auf die Forschungsergebnisse“.
Das Wasserstoffinfrastrukturprojekt am HLB soll einen maßgeblichen Beitrag zur Entwicklung und Integration von Wasserstofftechnologien leisten und die Vision einer kohlenstoffarmen Zukunft vorantreiben, so der CEO von H-Tex Systems Robin von Plettenberg. Die Inbetriebnahme des Elektrolyseurs leistet deshalb einen entscheidenden Schritt in Richtung einer nachhaltigen Wasserstoffwirtschaft.
Neben des PEM-Elektrolyseurs von H-Tec Systems, wird das Projekt noch weitere Test-Komponenten umfassen, darunter auch ein Wasserstoff-Blockheizkraftwerk, eine Brennstoffzelle zur Rückverstromung des produzierten Wasserstoffs, vier Trailer-Abfüllstationen und Wasserstoff-Anlieferstationen, drei Kompressoren sowie drei Hochdruckspeicher. Das Projekt wird mit Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) und des Landes Bremen in Höhe von insgesamt 16 Millionen Euro gefördert