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Auf dem Gelände des Augsburger Güterverkehrszentrums hat die Hosokawa Alpine ihr neues Logistikzentrum bezogen. Der Betrieb startete damit planmäßig Anfang Juni, knapp ein Jahr nach Baubeginn im Mai 2019. Das neue Logistikzentrum verfügt über eine Lagerkapazität von rund 8.000 Quadratmetern. Diese können bei Bedarf in einem zweiten Bauschritt um zusätzliche 5.000 Quadratmeter erweitert werden. „Mit der Eröffnung des Logistikzentrums setzen wir die Weiterentwicklung des Standorts Augsburg konsequent fort und optimieren unsere logistische Infrastruktur“, erklärt Dr. Antonio Fernández, Vorstandsvorsitzender der Hosokawa Alpine AG. Dafür hat das Unternehmen rund elf Millionen Euro in den Neubau investiert.
Mehr Lieferungen per Schiene geplant
„Da wir am Standort in Göggingen an unsere Kapazitätsgrenzen gestoßen sind und auch in Zukunft weiteres Wachstum erwarten, haben wir in den Neubau investiert“, so Dr. Antonio Fernández weiter. Durch die zukünftige logistische Infrastruktur des Augsburger Güterverkehrszentrums ist Hosokawa Alpine AG in der Lage, einen Großteil seiner Lieferungen mittelfristig auf die Schiene zu verlagern. Damit wird der Verkehr rund um das Betriebsgelände des Unternehmens sowie im gesamten Augsburger Stadtgebiet deutlich entlastet. Weiter will die Hosokawa Alpine AG so dem eigenen Nachhaltigkeitsanspruch gerecht werden.
Feierlichkeiten verschoben
Die geplante feierliche Einweihung des neuen Logistikzentrums konnte jedoch aufgrund der aktuellen Situation nicht wie geplant stattfinden. Sie wird zu einem späteren Zeitpunkt nachgeholt, wie das Unternehmen ankündigte.
Die Hosokawa Alpine AG
Die Hosokawa Alpine Aktiengesellschaft ist ein Technologieanbieter im Bereich Verfahrenstechnik und Folienextrusion. Das Unternehmen hat seinen Stammsitz im bayerischen Augsburg und unterhält eine Zweigniederlassung im baden-württembergischen Leingarten. Der Maschinenbauer fertigt und installiert Maschinen und Anlagen für Kunden aus der ganzen Welt. Die Exportquote liegt bei rund 80 Prozent. Das Unternehmen beschäftigt rund 800 Mitarbeiter und erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2017/2018 einen Jahresumsatz von rund 211 Millionen Euro. Seit 1987 ist das Unternehmen 100-prozentiges Tochterunternehmen der japanischen Hosokawa Micron Corporation.