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Als erster klimapositiver Busreiseveranstalter Deutschlands wurde Geschäftsführer Philipp Hörmann nun mit dem Klima-Siegel ausgezeichnet. „Das Klima-Siegel, das wir Hörmann-Reisen verleihen, erfüllt international gültige und vom Umweltbundesamt anerkannte Standards für die CO2-Kompensation“, erklärte dazu Peter Frieß, Geschäftsführer von Fokus Zukunft. Durch die Kooperation mit Fokus Zukunft, einer branchenunabhängigen Nachhaltigkeits-Beratungsgesellschaft, unterstützt Hörmann-Reisen die Allianz für Entwicklung und Klima. „Im Hörmann-Reisebus reisen unsere Gäste ab jetzt immer klimaneutral und das ohne Mehrkosten. Zusätzlich bieten wir unseren Kunden an, auch Flüge, Übernachtungen oder Kreuzfahrten direkt bei der Buchung klimaneutral zu realisieren“, fügte Philipp Hörmann dazu an.
Auszeichnung belohnt jahrelanges Engagement
Hörmann-Reisen kompensiert seit dem 1. November die Emissionen der gesamten Geschäftstätigkeit - einschließlich aller Busfahrten - durch den Kauf von Klimaschutzzertifikaten. Zudem erwirbt das Unternehmen zusätzliche Zertifikate, wodurch Hörmann-Reisen auch ein klimapositiver Busreiseveranstalter Deutschlands ist. Bereits 2011 erhielt das Unternehmen das Gütezeichen „Blauer Engel“ für aktiven Umweltschutz, 2013 forstet Hörmann-Reisen einen eigenen Klima-Wald auf 12.973 Quadratmetern Fläche in Rehling auf. Im Frühjahr 2019 wurde schließlich auf 2500 Quadratmetern eine Blumenwiese zum Schutz der Bienen und anderen Insekten angesät.
Klimaschutzbeitrag fließt nach Südamerika
Mit einem Kohlendioxyd-Ausstoß von 32 Gramm pro Personenkilometer schneide der Reisebus in der Klimabilanz besser ab als Bahn, Flugzeug und PKW, erklärte das Unternehmen. Philipp Hörmann erläuterte hierzu: „Auch wenn der Bus das umweltfreundlichste Verkehrsmittel ist, geht es nicht ganz ohne Emissionen. Aus diesem Grund entrichten wir einen freiwilligen Klimaschutzbeitrag und fördern so mit unserem Partner Klimaschutzprojekte, welche eine angemessene Menge an CO2-Emissionen ausgleicht. Unser Geld fließt in die Aufforstung von Plantagen in Südamerika mit über 23 Millionen Bäumen auf einer Fläche von mehr als 21.000 Hektar, die jährlich über 127.000 Tonnen CO2 aus der Atmosphäre speichern. Zum Vergleich, Hörmann Reisen produziert im Jahr rund 1700 Tonnen Kohlendioxid.“
Bayerns ehemaliger Umweltminister Dr. Marcel Huber erklärte zur Auszeichnung von Hörmann Reisen: „Der Klimawandel ist ein globales Problem. Dennoch können wir nicht darauf warten bis die UNO oder die großen Staaten der Erde sich auf Weltklimakonferenzen zu konkreten Maßnahmen durchringen. Hörmann Reisen geht mit ihrem Projekt dabei mit glänzendem Beispiel voran. Busreisen und die Nutzung des Öffentlichen Personennahverkehrs sind per se schon sehr klimafreundliche Formen der Mobilität. Die dabei zwangsweise anfallenden CO₂-Emissionen auch noch auszugleichen ist eine hervorragende Idee.“