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In einer digitalen Feierstunde hat die Hochschule Augsburg am vergangenen Donnerstag die gP Awards 2020 verliehen. Die Auszeichnungen für „gefragte Persönlichkeiten“ der Hochschule Augsburg werden für besonders hervorragende Leistungen oder besonderes Engagement unter Studierenden und Lehrenden vergeben.
Preis der schwäbischen Wirtschaft
Stefanie Lautenbacher erhielt für ihre Bachelorarbeit zum Thema „Entwicklung einer Messeinheit für absolute Positionserfassung in einem Stellantrieb“ im Studiengang Elektrotechnik den Preis der schwäbischen Wirtschaft. Andrea Pfundmeier, Vizepräsidentin der IHK Schwaben, lobte den hohen Praxisbezug der Arbeit. Bei ihrer Arbeit war die Studentin von Professorin Claudia Meitinger sowie von Djordje Zagorac seitens der Erhardt+Leimer Group betreut worden. Auf dualem Weg hatte Lautenbacher neben dem Studium eine Ausbildung bei Erhardt+Leimer absolviert.
Preis des Bezirks Schwaben
Der Preis des Bezirks Schwaben ging an Sabrina Sommer und Stefan Schröder. Im Studiengang Energie Effizienz Design – E2D haben sie eine Masterarbeit zum Thema „Minimalist House“ verfasst. Sabrina Sommer erklärte anlässlich der Verleihung: „Uns war es sehr wichtig, dass wir die traditionelle Holzbauweise und den regionalen Baustil in den Blick nehmen.“ Laut Betreuer Professor Christian Bauriedel haben beide Studierenden Spitzenleistungen in allen Kernfächern gezeigt und darüber hinaus aber auch stark im allgemeinen Hochschulleben engagiert.
Adam-Keller-Preis
Den Adam-Keller-Preis erhielt Naemi Niemann für einen Projektentwurf im Modul „Methodik des energieeffizienten Entwerfens“ zum Thema „Sanierung des Landratsamts Aichach.“ Die Studentin im Masterstudiengang Energie Effizienz Design – E2D war bei dieser Arbeit von Professor Georg Sahner und Professor Wolfgang Huß betreut worden. Laut ihnen hat Niemann bei ihrer Arbeit gleichrangig die architektonischen sowie auch die ingenieurmäßigen Aufgaben in einem Entwurfsprozess integriert, den sie mit Bestnote abgeschlossen hat.
Hans-Benedikt-Preis
Das Team „Supertecture“ wurde mit dem ersten Platz des Hans-Benedikt-Preises ausgezeichnet. Unter der Leitung von Dozent Till Gröner hatten sich Studierende im Jahr 2018 nach schweren Erdbeben in Nepal ehrenamtlich vor Ort engagiert. Die „Patrizia Children Foundation“ hatte eine Grundschulerweiterung finanziert, die vier neue Schulräume umfasst. Jedes dieser erbauten „Klassenhäuser“ sieht völlig anders aus und wurde aus den Möglichkeiten errichtet, die sich vor Ort boten: Entstanden sind Häuser aus „Erdbeben-Ziegeln“, Stampflehm-Schichten, Felsbrocken und eines aus alten Fenstern – großteils also aus Erdbeben-Ruinen gewonnenes Material.