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Das Bayerische Wissenschaftsministerium fördert den Neubau mit rund 3,9 Millionen Euro aus Mitteln der Innovationsoffensive Hightech Agenda Bayern. Wissenschaftsminister Markus Blume betont anlässlich des Baubeginns: „Bayern baut – auf und für die Wissenschaft! Es geht los mit den Bauarbeiten für die neuen Räume der Fakultät für Angewandte Geistes- und Naturwissenschaften. Mit unserer Hightech Agenda investieren wir in Köpfe, Themen und Infrastruktur. Sie ist ein echter Baubeschleuniger für unsere Hochschulen – in weniger als einem Jahr ist der nachhaltige Modulbau fertig.“ Durch den neuen Modulbau erhalten die Wissenschaftler der Fakultät für Angewandte Geistes- und Naturwissenschaften mit den Studiengängen Data Science und Wirtschaftspsychologie auf 1.000 Quadratmetern neue Büro- und Lehrräume.
„Die Hightech Agenda Bayern gibt der Hochschule Augsburg enormen Rückenwind. Über 20 neue Professuren stärken unser Forschungsprofil in den Zukunftsthemen Künstliche Intelligenz, Big Data und Digitalisierung. Mit dem KI-Produktionsnetzwerk Augsburg weisen wir das größte Forschungsprojekt in der Geschichte der Hochschule vor. Durch diesen Entwicklungsturbo ist aber die Raumsituation an unserer Hochschule enorm angespannt“, erklärt Hochschulpräsident Prof. Dr. Gordon Thomas Rohrmair. Durch den Modulbau erhält die Hochschule Augsburg die Gelegenheit, Forschungsbereiche auf dem Campus räumlich neu zu strukturieren und zu gliedern, um die Lehr- und Forschungsbedingungen zu verbessern.
Die Erdbauarbeiten für den Modulbau haben bereits begonnen. Die erforderlichen Grundleitungen werden gelegt und eine tischartige Stahlbetonkonstruktion wird erstellt. Im März 2023 werden die vorgefertigten Gebäudeteile des Modulbaus platziert. Eine nachhaltige Bauweise steht im Vordergrund: Die Fassade des zweistöckigen Baus ist aus Holz. Photovoltaik-Module auf dem Dach versorgen das Gebäude mit regenerativen Energien. Um die Parkplätze auf dem Campus am Brunnenlech zu einem Großteil zu erhalten, wird das Gebäude auf Stelzen stehen.
„Trotz der angespannten Lage in der Bauindustrie ist es der Hochschule Augsburg in enger Abstimmung mit dem Staatlichen Bauamt gelungen, die Aufträge für den Modulbau zu vergeben“, sagt Prof. Dr. Elisabeth Krön, Vizepräsidentin für Transfer und Infrastruktur, die das Bauvorhaben für die Hochschule Augsburg betreut. Der Terminplan der ausführenden Unternehmen sehe vor, dass das Gebäude bis Ende des Sommersemesters 2023 bezugsfertig ist. Mit Beginn des Wintersemesters 2023/2024 werden dann die Büro-, Besprechungs- und Seminarräume durch die Lehrenden und Studierenden genutzt